Comp-Transfer-Plug-in für Maya

Mit dem Plug-in Rocket Comp lassen sich Maya-Szenen analysieren und eine Projektdatei mit dem gerenderten Footage in dem Comp-Tool der Wahl erstellen.

Das Maya-Plug-in in der Version 1.0 soll die Autodesk-Software mit den aktuell zehn beliebtesten Compositing-Tools verbinden – unter anderem Nuke und NukeX, Fusion, After Effects. Des Weiteren ist es auch mit Krita, Gimp, Photoshop, Premiere Pro und Hitfilm Pro kompatibel.

Durch das Tool sollen Maya-Anwender sich das Erstellen von neuen Composititing-Dateien sparen; jedes Mal, wenn sie eine Szene in Maya gerendert haben. Dabei enthält die Comp-Datei laut Entwickler Andrew Hazelden alle Referenzen der gerenderten Maya-Szene und zusätzlich noch Details wie Sequenzdauer, Bildauflösung, aktive Bildebenen, Renderlayer-Namen sowie den Render-Layer-Transfer-Modus. Dabei soll das Plug-in die Szene mit nur einem Klick analysieren und die neue Datei im Comp-Tool kreieren.

Rocket Comp kann mit gerenderten Medien arbeiten, die mit Arnold, Maxwell Render, Mental Ray, PlayblastVR und dem Maya Software Renderer. Kompatibel ist das Plug-in mit Maya ab Version 2012 bis 2016 und läuft auf Windows, Mac OS X und Linux.

Die Single User Lizenz kostet 249 US-Dollar, eine 5-User-Lizenz gibt es für 995 US-Dollar. Hier ist Rocket Comp erhältlich.

In der kommenden DP-Ausgabe 06 : 2015, die am 28. August erscheint, werden wir uns im Fokus auf die besten aktuellen Plug-ins konzentrieren. Und danach in der 07 : 2015 die große Render-Übersicht bieten.

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