Wer sich schon auf das nächste VFX Projekt vorbereitet und eventuellen Krämpfen bei der Plate-Preparation vorbeugen möchte, kann einen Blick auf das Rotoscoping Tool von Flowbox werfen. Seit Ende letzten Jahres gibt es das Tool in einem Abo-Modell zu kaufen. Wer das Tool direkt testen möchte, kann sich auch für eine Testversion hier anmelden.
Rotoscoping Features
Mit den drei Funktionen „rotoDraw“, „rotoSNAP“ und „ripple edit“ versucht Flowbox das maskieren von zeitaufwendigen Roto-Objekten zu vereinfachen. Diese Funktionen kommen vor allem für organische Objekte, sowie Kleidung und Haare zum Einsatz. Daneben bietet Flowbox auch einen Point Tracker um Masken zu verfolgen. Kompatibel ist die Software außerdem auch mit Wacom Tablets. Einen Überblick zu den Roto-Features finden Sie hier.
Im-/Export und Pipeline
Abgesehen von den gängigen Formaten für Bildformate (BMP, EXR, JPG, PNG, SVG, TIFF und mehr) ist es mit Flowbox auch möglich Mocha-Projekte zu importieren und Corner Pin Daten zu verwenden. Für die Pipeline Integration setzt Flowbox auf den Austausch mit dem Compositing Programm Nuke von The Foundry: Exportieren lassen sich daher Nuke Roto Nodes mit Animation.
Compositing Features
Neben dem aktuellen Roto-Schwerpunkt ist bereits Compositing mit Flowbox möglich. Zu den aktuellen Features gehören unter anderem Blur, ColorCorrect, CornerPin, DifferenceKey, Gamma, Key, Merge, Premultiply und Transform. Eine ausführliche Liste dazu finden Sie hier.
Preis und Anforderungen
Verfügbar ist Flowbox Roto für Windows (64 bit, ab Windows 7), MacOS (ab 10.11) und Linux (CentOS/RHEL 6 und aufwärts).
Für das Tool können Sie zwischen zwei Bezahlmodellen wählen: Das erste Modell ist ein monatliches Abonnement für 43€, das zweite ein jährliches Abonnement für 417€ pro Jahr oder 35€ pro Monat. Wenn Sie sich nur für eine kostenlose Testversion anmelden wollen, werden Sie hier fündig.