Der neue Code wurde bereits zur Github Repository hinzugefügt, von der es jeder herunterladen kann. Das Alpha-Release ist noch nicht komplett fertig, aber es zeigt die Richtung, in der die Features der kommenden Beta gehen werden.
Features von DreamWorks
DreamWorks Beitrag zu OpenSubdiv wird im Release 3.0 enthalten sein. Das Studio hat OpenSubdiv bisher noch für kein Filmprojekt verwendet, aber schon damit gearbeitet. Animation Principal Engineer Barry Fowler von DreamWorks entwickelte in Kooperation mit Pixar die neuen Features: So konnte eine neue Low-Level-Layer erstellt werden, welche die Mathematik der Subdivision von bereits vorhandenen OpenSubdiv-Daten trennt und so einen vereinfachten Core sowie eine leichter verständliche Vorderansicht bringt. Durch neue Datenstrukturen, die auf diesem Core aufgebaut wurden, gibt es keine Begrenzungen mehr hinsichtlich der Art von Meshes, die verarbeitet werden können. Außerdem werden dadurch der CPU-Prozess sowie der GPU-Vorprozess erheblich beschleunigt.
OpenSubdiv-Support für 3ds Max
Auch der Support von OpenSubdiv für 3ds Max hat Autodesk angekündigt. Somit sind die Sets der Subdiv-Library schon Standard für Subdivision Content Creation in Maya, Modo, Blender, Houdini, Mari, Cinebox und eben bald auch in 3ds Max.
Durch den Support von OpenSubdiv in 3ds Max kommen zahlreiche Features hinzu: So soll sich ein Modell interaktiv ohne vorheriges Rendering visualisieren lassen, die In-Viewport-Performance für Meshes mit einem hohen Subdivision-Level erheblich verschnellert worden sein und komplexe Topologien in einem wesentlich kürzeren Zeitrahmen erstellt werden können. Auch sollen Modelle mit der Autodesk FBX Asset Exchange Technology jetzt leichter in andere Software-Pakete, die ebenfalls OpenSubdiv unterstützen, ausgetauscht werden.
Hier können Sie den Alpha-Code von OpenSubdiv herunterladen und erhalten alle weiteren Informationen.