Autodesk stoppt Upgrades

Letztlich nur eine Frage der Zeit, aber jetzt gibt es einen konkreten Termin: Ab dem 1. Februar 2015 gibt es keine Upgrades mehr für Autodesk-Produkte.

Autodesk drängt seine Kunden in Richtung Subscription und von Einzellizenzen in Richtung Suiten. Das Modell scheint sich wirtschaftlich zu lohnen, denn von 2009 bis heute sind die Software-Abos um 26 Prozent gestiegen und der Umsatz mit den Suites im gleichen Zeitraum von 30 auf 40 Prozent geklettert (am Gesamtumsatz mit Lizenzen). 

Als Vorteile für den Kunden führt Autodesk zwei Hauptargumente an. Zum einen einen klaren Überblick über die Kosten, zum anderen die permanent verfügbaren Aktualisierungen der Software, die die Wettbewerbsfähigkeit stärke.

Was bedeutet der Stichtag 1. Februar 2015 konkret? Ab diesem Datum kann man Standalone-Lizenzen zwar weiterhin nutzen, aber nicht mehr upraden. Autodesk-Anwender werden also wohl oder übel einen Wartungsvertrag abschließen müssen. Mit diesem bekommt der Kunde gegen eine bestimmte Summe X Upgrades und Service Packs freihaus geliefert. Als dritte Möglichkeit, allerdings mehr für Spitzen in der Produktion (wenn überhaupt), wären da noch die Mietmodelle, also die Nutzung der Software für eine nur kurze Laufzeit.

Weitere Infos unter finden Sie hier. Autodesk bietet übrigens noch bis zum 25. Juli Rabatt auf den Subscription-Umstieg an. 

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