Das Besondere an Nuke Studio soll insbesondere sein, dass in dem Tool die Bearbeitung eines Projekts vom Beginn bis zum Ende möglich ist – in allen Prozessstufen des Workflows. So sollen Artists schneller Projekt-Veränderungen während der Produktion vornehmen können.
Nuke Studio soll noch in diesem Jahr erhältlich werden. Die Software basiert auf der bereits bestehenden Compositing, Conforming und Shot Management Technologie von The Foundry, hinzu kommen aber auch neue Features und Funktionen.
Das Node-basierte VFX-, Editorial und Finishing-Studio kann sowohl von einem einzelnen Artist genutzt oder von Teams als Collaborative-Tool im Workflow eingesetzt werden. Dabei kann das Team Skripte und Anmerkungen teilen.
Weitere Features von Nuke Studio sind: Effekte lassen sich in die Timeline einfügen und in Echtzeit abspielen, sodass Artists mit Looks besser experimentieren können. Außerdem soll ein 4K-Playback in Echtzeit möglich sein und das Built-in-Rendering nutzt laut The Foundry automatisch alle vorhanden Ressourcen, egal ob es mit einem Hardware-System oder mehreren zusammen arbeitet. Komplexe Compositing-Shots werden nach Angaben von The Foundry im NukeX-Environment bearbeitet, außerdem soll sich Nuke Studio problemlos in Asset Management Systeme und Pipelines integrieren lassen.
In diesem Video berichten Artist, die bereits mit Nuke Studio gearbeitet haben, über ihre Workflow-Erfahrungen.
NUKE STUDIO testimonial from The Foundry on Vimeo.