Texturen sollen sich durch die neuen Features des Tools leicht auf 3D-Assets auftragen lassen: Unter anderem wurde das UI überarbeitet, 4K wird jetzt unterstützt und es lassen sich Custom-Shaders in die Application laden. Mit Attributen wie Multi-Channel-Painting, einem nicht-destruktiven Workflow und einem physikalisch-basierten Rendering soll Substance Painter alle Bedürfnisse eines Game-Entwicklers erfüllen.
Auch der Partikeleditor Popcorn FX wurde angepasst, sodass Artists mit den Partikel-Brushes Dreck, Feuer oder Regen auf ein Objekt auftragen können und sich die Effekte sogar in Echtzeit ansehen lassen. Und durch die Verwendung von physikalisch-basierten Shadern können Artists schon im Tool eine gute Repräsentation davon sehen, wie das Asset im zukünftigen Game aussehen wird.
Es stehen eine Vielzahl an Brushes und Materialien zur Verfügung, mit denen verschiedene Materialien auf ein Mesh in Echtzeit gemalt werden können mit einer Map in bis zu 4K-Auflösung. Die Modelle werden in dem physikalisch-basierten Viewport mit einem akkuraten Material-Feedback dargestellt. So lassen sich auch Beauty Shots des Assets erstellen, wobei mit der optischen Effekt-Technologie Yebis 2 von Silicon Studio Antialiasing, Color Correction, DOF, Glare, Bloom und viele weitere Effekte hinzugefügt werden können.
Die Einzellizenz des Substance Painters in Version 1.0 kostet 590 US-Dollar. Hier alle weiteren Features und hier kann die Paint-Software auch bestellt werden.
Kompatibel ist das Tool mit Windows ab Version 7 oder Mac OSX ab Version 10.8. Ebenfalls erhältlich ist eine Indie-Lizenz für149 US-Dollar, die von Unternehmen genutzt werden kann, die nur bis zu 10.000 US-Dollar Umsatz im Jahr machen.
mf