HRTF für 3D-Sound
Diese Technik basiert auf der "Head-Related Transfer Function", kurz HRTF. Laut Oculus wurde der Sound-Bereich bisher stark vernachlässigt, dieser trägt aber entscheidend zur Immersion in virtuelle Welten bei. Durch die HRTF-Technik sollen sich Nutzer auch durch den Klang im Raum orientieren können, da sich die Geräuschquelle je nach dem Abstand zum Kopf verändert.
Für diesen Geräuschtrick stehen rund um den Kopf die Daten von hunderten Punkten bereit, die bei der Berechnung eines Sounds abgerufen werden. Zwar gibt es HRFT schon seit einigen Jahren, aber durch das präzise Tracking der Kopfbewegung funktioniert es im Oculus Rift wesentlich effizienter. Laut Heise hatte einer der Tester Probleme beim optimalen Einstellen des Kopfhörers, sodass sich kein wirkliches Surround-Sound-System einstellen wollte.
Weitere Features
Neben dem neuen 3D-Sound wurde das Oculus-Rift-Headset auch leichter, die Auflösung wurde erhöht (auch wenn Oculus VR nicht mit der offiziellen Pixelanzahl rausrücken möchte), sodass der Gittereffekt nicht mehr so stark ist wie bisher. Beim DK2-Vorgängermodell lag die Auflösung bei 1920 × 1080 Pixeln.
Consumer-Version
Bisher gibt es vom Oculus Rift immer noch keine Consumer-Version, sondern nur Prototypen und Entwickler-Kits. Wann Oculus Rift als Consumerprodukt erhältlich ist, hat der Entwickler noch nicht bekannt gegeben.
Alle weiteren Informationen zu Oculus Rift gibt es hier.
mf