Blue Order erweitert Media Workbench

Blue Order stellt Version 2.2 von Media Workbench vor. Eine neue Oberfläche verbessert die Bedienerfreundlichkeit; neue Features machen es Anwendern leichter, Medienobjekte abzulegen, nach individuellen Kriterien zu sortieren und rasch wiederzufinden.

Media Workbench wurde speziell konzipiert für die Zusammenarbeit lokaler und räumlich verteilter Arbeitsgruppen, die Rich Media-Content wie Video, Audio, Illustra­tionen und Präsentationen verwalten. Eine wesentliche Verbesserung in Media Workbench 2.2 ist die Einführung Benutzer-individueller Verzeichnisstrukturen. In den Verzeichnisstrukturen können die vom System verwalteten Medienobjekte vom Anwender nach frei definierbaren Kriterien gruppiert und hierarchisch geordnet werden. Damit werden die Ablage und der Zugriff auf Medienobjekte entscheidend beschleunigt und die Bedienbarkeit verbessert.

Die individuelle Strukturierung ermöglicht ein leichtes Navigieren auch in umfangreichen Medienbeständen. Ordner der höheren Ebene können beispielsweise verschiedene aktuelle Projekte einer Marketing-Abteilung oder eines Post-Produktions-Hauses darstellen, während die Ordner der nächst tieferen Ebene die verschiedenen Phasen der Workflow-Kette zeigen und so den Bearbeitungsstand der Medien­objekte sofort erkennbar machen. So lässt sich der jeweilige Bearbeitungsstand eines Medienobjekts leichter verfolgen. Je nach Bearbeitungsstatus werden dabei die Objekte von Ordner zu Ordner verschoben.

Für das Importieren und Exportieren von Medien-Dateien der Formate Winword, Excel, Acrobat PDF, MP3, MPEG, etc. bietet Media Workbench 2.2 jetzt ein Drag & Drop-Interface. Damit lassen sich Dateien von entfernten Standorten importieren und exportieren. Die Import- und Export-Funktionen nutzen den Internet-Standard File Transfer Protocol (FTP). Administratoren können für den automatischen Import „Watchfolder“ definieren. Die Watchfolder ermöglichen auch eine direkte Anbindung an Video-Ingest-Systeme: Erscheint ein aufgezeichnetes Video-File im Watchfolder, wird es automatisch in Media Workbench registriert, und es können automatisch Bearbeitungsprozesse wie eine Video-Analyse oder eine Formatkonvertierung angestoßen werden.

Zu den Neuerungen gehört auch die flexiblere Anpassbarkeit der Metadaten-Strukturen an individuelle Anforderungen. Komplexe Metadaten-Strukturen sind über das Media Workbench Backoffice definierbar. Attribute mit vordefinierten Werten lassen sich in der Web-basierten grafischen Benutzungsoberfläche mit Hilfe von Check-Boxen, List-Boxen und Radio-Buttons anzeigen. Dies vereinfacht sowohl die Datenerfassung als auch die Suche erheblich.

Weiterführende Links:

  • http://www.blue-order.com

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