Automatisch freistellen: Studio 2D und Scannova 35

Vollautomatisiertes Freistellen von Bildern für zwei- und dreidimensionale Darstellungen will die Scannova GmbH mit ihrer Software Scannova Studio 2D ermöglichen.

Mit der Software lassen sich laut Hersteller Objekte mit wenigen Mausklicks pixelgenau freistellen und damit jede Menge Zeit bei der Bildbearbeitung sparen. Durch eine Kombination aus Bluebox-Verfahren und einer auf neuronalen Netzen basierenden Software soll das System in der Lage sein, zwischen Objekt und Hintergrund zu unterscheiden. Damit Studio 2D das Objekt erkennen und für jede fotografierte Perspektive eine passende Freistellungsmaske erstellen kann, muss der Anwender einige Male abwechselnd auf Punkte im Hintergrund und das Objekt selbst klicken. Der Rest geschieht vollautomatisch – verspricht der Hersteller.

Auf derselben Technologie basiert das 3D-Scansystem Scannova 35, das schnell und einfach dreidimensionale, animierte Produktpräsentationen etwa für das Internet erstellen soll. Konzipiert ist das Gerät als Komplettlösung mit Kamera und Beleuchtung und kann Objekte bis 35 cm erfassen. Die automatisch freigestellten zweidimensionalen Abbildungen können für den gesamten Cross-Media-Bereich genutzt werden.

Beide Scannova-Produkte sollen nach Nutzen abgerechnet werden: Studio 2D lässt sich im Prepaid-Verfahren für eine bestimmte Anzahl von Freistellern freischalten, während für Scannova 35 ein Pay-per-click-Verfahren vorgesehen ist, bei dem regelmäßig die Anzahl der Scans abgerechnet wird (Mindestabnahmemenge pro Jahr: 300 Scans).

Weitere Informationen unter: www.scannova.de

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