Siggraph 2003: ATI erweitert FireGL-Familie

Highend-Karte und Einstiegsmodell runden Palette ab - Hardware-beschleunigtes Rendering und Echtzeit-Previews in 3ds max, Maya und Softimage XSI.

ATI Technologies hat auf der Siggraph neue Modelle seiner FireGL-Grafikkartenreihe für Workstations vorgestellt: Die FireGL X2-256 markiert das obere Ende des ATI-Leistungsspektrums, während die FireGL T2-128 als Einstiegsmodell konzipiert ist. Beide werden mit Treibern für Windows XP/2000 respektive Linux ausgeliefert.

ATIs Highend-Karte X2 basiert auf dem FGL-9800-Prozessor. Sie verfügt über 256 MByte DDR-II-RAM (256-Bit-Bandbreite), vier Geometrie-Einheiten und acht parallele Rendering-Pipelines. Für den Einsatz mehrerer Monitore sind zwei DVI-I-Schnittstellen vorgesehen. Nutzern von 3ds max, Maya oder Softimage XSI verspricht ATI eine nahtlose Integration, so dass sich innerhalb der jeweiligen Anwendungen neben Hardware-beschleunigtem Rendering auch hochwertige Echtzeit-Previews realisieren lassen, wahlweise mit der OpenGL Shading Language oder Microsofts DirectX 9 HLSL (High-level Shading Language). Die FireGL X2-256 soll in den USA ab Mitte August für 999 Dollar ausgeliefert werden.

Die – in den USA ab sofort verfügbare – Einstiegskarte T2-128 unterscheidet sich vom Topmodell vor allem durch die geringere Grafikleistung (FGL 9600, nur 2 Geometrie-Engines und 4 Rendering-Pipelines) und bescheidenere Speicherausstattung mit 128 MByte DDR-RAM. Statt zweier DVI-I-Schnittstellen besitzt sie lediglich eine DVI-I- sowie eine VGA-Buchse. Entsprechend rangiert ihr Preis deutlich unter dem des Flaggschiffs – mit 379 Dollar kostet sie nur wenig mehr als ein Drittel.

Weiterführende Links:

  • http://www.ati.com

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.