Verbunden wird die Basiseinheit wahlweise über serielle Schnittstelle (RS 232) oder USB eine GUI für Windows 2000/XP sowie ein SDK ermöglicht die Einbindung in eigene Applikationen. Die Ausgabe erfolgt in carthesischen Koordinaten wahlweise metrisch oder Englisch, sowie die Orientierung in Cosinuswerten für die Richtung, oder in Eulerkoordinaten oder als Quaternionen. Mit dieser zeitlichen Auflösung eignet sich das System auch für biomechanische und Sportanalysen. Die Auflösung ist besser als 0.001 Inches und 0.01 Grad, die absolute Genauigkeit ist besser als 0.03 Inches RMS für X,Y,Z Positionen und 0.15 Grad RMS für die Rotation. Der Messbereich liegt bei 5 Fuß, der aber mit einem zusätzlichen Transmitter erweitert werden kann.
Gezeigt wurde auf der Messe auch das schon seit ein paar Monaten auf dem Markt befindliche Produkt Fastscan Cobra. Dies ist eine Tracker-Scanner-Kombination mit der recht schnell 3D-Modelle digitalisiert werden können. Die Abtastung der Objekte erfolgt mit einem Laserscanner, der frei bewegt werden kann, um das Objekt voll zu erfassen. Die Kombination mit einem Tracker ermöglicht es, dass der Rechner die Position des Handscanners ermitteln kann. Das System erlaubt auch zum Beispiel ein Gesicht zu digitalisieren, die Person muss natürlich beim Scanvorgang ruhig sitzen. Doch da die Abtastung recht schnell erfolgen kann, ist es bei den Vorführungen sehr gut gelungen. Objekte können auch einen zusätzlichen Tracker erhalten, so dass diese dann auch bewegt werden dürfen. Gerade bei komplizierten Formen erleichtert dies die Erfassung von Unterschneidungen. Die Genauigkeit beträgt typischerweise etwa einen mm bei einem 200 mm Gesamtbereich.
