Schnittstellen zu Softimage, 3ds max, Maya und Lighwave ermöglichen den direkten Export von 3D-Daten nach Quest. Zu den grundlegenden Anwendungsgebieten zählen ein interaktiver Walkthrough durch Architektur-Objekte, die Verdeutlichung von komplexen Zusammenhängen im Maschinenbau sowie die Entwicklung von 3D-Spielen – Quest bietet dabei alle Möglichkeiten in Form einer grafischen „Programmiersprache“.
In der Version 2.0 kommen Funktionen wie Kleidungssimulation, A.I. Engine, Nature Tools, Echtzeit Physik oder Arrays hinzu. Da Quest-Anwendungen lizenzfrei als Runtime weitergegeben werden können, entstehen dem Anwender lediglich einmalige Kosten bei der Anschaffung. Für 915,24 Euro ist die Professional Edition erhältlich – wer einen ODBC-Datenbankanschluss benötigt, kann auf die Enterprise Edition zurückgreifen. Diese bietet zum Preis von 2.308 Euro zudem die Möglichkeit, netzwerkweite interaktive Applikationen zu entwickeln. Mehrplatz-Lizenzen für den nicht-kommerziellen Einsatz in Schulen und Universitäten beginnen bei 230 Euro pro Arbeitsplatz.