Tcube-Produkte bei PTV Professional

Portfolio umfasst verschiedene Plattformen für Broadcast-Anwendungen wie Legalizing und Farbkorrektur

Seit Anfang des Jahres hat die PTV Professional TeleVision GmbH ihr Vertriebsprogramm um die Video-Prozessoren von Tcube erweitert. Der französische Hersteller ist auf Sondergeräte in der analogen und digitalen Studiotechnik spezialisiert. Die Philosophie der kompakten Geräte basiert auf passend zur gewünschten Applikation wechselbarer Software, so dass mit einer Hardware-Plattform unterschiedliche Aufgaben bewältigt werden können.

Die seit einigen Jahren erfolgreich im Markt platzierte Hardware „Kiwi“ deckt die Anwendungen im SD-Format ab, für das HD/SD-Format kommt die Plattform „Fig“ zum Einsatz. Die Software-Lösungen umfassen Aufgaben wie Legalizer, Farbkorrektur, Daten-Inserter und -Generatoren, Processing Amplifier, variables Delay, Formatwandler, Logo-Inserter, 3D LUT Corrector oder Audio Shuffler. Daneben gibt es eine dritte Plattform namens „Cherry“, die primär für Converter-Aufgaben im Format DV und HDV konzipiert ist.

Mit einem Kiwi-System und der Software VB/VW lassen sich beispielsweise Systeme zur Generierung und Überprüfung der Datenzeilen aufbauen, die sich bei der zunehmenden Umstellung auf Beiträge im 16:9-Format als erforderliche und hilfreiche Messinstrumente in der Sendeabwicklung und Programmkontrolle der Sendeanstalten erweisen. Alle Geräte sind auf Dauerbetrieb ausgelegt, da sie zumeist direkt im Sendeweg installiert sind, und folglich mit redundanter Stromversorgung lieferbar.

Zur Herstellung einer Kopie mit „legalem“ Videosignal werden mit der Software CO75 eventuelle illegale Signalanteile auf den normgerechten Wert gesetzt beziehungsweise begrenzt. Solche Legalizer sind bei einigen europäischen Broadcastern Pflicht, anderenfalls kann die Annahme von Zulieferungen verweigert werden.

Ein weiteres Konfigurationsbeispiel ist eine Farbkorrektur mit vier Systemen CO100, die über das externe Bediengerät RC-CO benutzerfreundlich steuerbar ist. Die Verbindung zwischen der Bedieneinheit und den Geräten erfolgt mit einem Ethernet-Netzwerk. Die Kiwi-Plattform bearbeitet jeweils einen Kanal, während sich mit der Fig-HD-Plattform zwei einzelne oder ein DualLink-Kanal bearbeiten lassen.

Kommt die Software CO200 zum Einsatz, ist eine Farbkorrektur mit Legalizer-Funktion unter Postproduktionsbedingungen möglich – die Steuerung der Farbkorrektur kann aus dem Editor und einer Timecode-gekoppelten PC-Software erfolgen.

Alle Geräte sind im 1/2-19-Zoll-1HE-Format aufgebaut und stellen das Ausgangssignal an mehreren Ports zur Weitergabe bereit. Die Bedienung erfolgt am Gerät oder extern mit einer kostenfreien Windows-Software. Dank des variablen Konzepts sind alle Geräteversionen bei der PTV Professional TeleVision für Kundendemos verfügbar.

Weiterführende Links:

  • Detaillierte Produktinformationen

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