NAB: Newtek wartet mit neuem Tricaster Studio und Lightwave-Update auf

Neue Version bietet virtuelle Sets für bis zu sechs Kameras / Update für Lightwave 3D

Tricaster Studio, die neue Version von Newteks transportablem Videoproduktionssystem Tricaster, ermöglicht jetzt das Erstellen virtueller Sets. Bis zu sechs Kameras lassen sich an das System anschließen, und für jede Kamera lässt sich ein eigenes virtuelles Set definieren. Ein virtuelles Set besteht aus mehreren Bildebenen mit oder ohne Alphakanal, die sich vor und hinter der Bildebene platzieren lassen.

Enthalten ist wiederum ein Live Keyer. Zusätzlich zu den sechs Kamerakanälen gibt es noch zwei DDR-Kanäle – festplattenbasierte Bildlieferanten, die sich wie eine MAZ verhalten. In einen DDR-Kanal lassen sich AVI-, Quicktime- und Bilddateien halten.

Zusätzlich zur Ausgabe des Livesignals über SDI oder Komponenten kann Tricaster Studio das Videosignal als Windows Media Stream oder als VC-1 ausgeben, um die Sendung gleichzeitig ins Internet zu streamen. Damit bildet Tricaster Studio zum Preis von 9.995 US-Dollar eine der kleinsten und preiswertesten Live-Schnittlösungen.

Ebenfalls am NAB-Messestand zeigte Newtek das Update 9.2 für Lightwave 3D, das eine Reihe neuer Funktionen mitbringt. Die neuen Features umfassen unter anderem verbesserte Tiefenschärfe, eine neue Bewegungsunschärfe, verbesserte Global Illumination und Radiosity, neue Antialiasing-Filter für bessere Renderergebnisse und neue Materialtypen, die realistische Eigenschaften simulieren.

Das 9.2-Update soll bis Ende April verfügbar sein. Besitzer der Version 8 zahlen für das Update 495 US-Dollar, die Vollversion kostet 895 US-Dollar.

Weiterführende Links:

  • Newtek

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