NAB: Chrome Imaging präsentiert Matrix 2.5

Neue Version bietet jetzt Dust Busting, Painting, Retiming, Wire Removal und On-the-fly Proxy Generation / Final-Cut-Pro-Import über XML Interchange Format

Chrome Imaging ist dieses Jahr zum ersten Mal mit eigenem Stand auf der NAB vertreten. Dort zeigen die Schweizer die neue Version 2.5 von Matrix, der Software für ihre gleichnamigen Postproduktionssysteme.

Matrix 2.5 bietet viele neue Features wie Dust Busting, Painting, Retiming, Wire Removal und On-the-fly Proxy Generation. Alle Funktionen sind jetzt hardwarebeschleunigt und lassen sich damit größtenteils in Echtzeit benutzen.

Final-Cut-Pro-Projekte importiert Matrix 2.5 mittels des XML Interchange Format. Anhand des Timecodes, des Keycodes oder der Frame-Nummmer und des Tape- respektive Reelnamens kann der Anwender ein komplettes Autokonform durchführen. Die dazu nötigen Daten stammen aus den DPX-Dateiheadern und lassen sich über EDL und Cutlisten der Bluefish444 Symmetry, eines Imagica-Scanner oder eines Arri-Scanner direkt in das System importieren. Über die integrierte BlueFish444-Karte der Matrix Systeme kann man von externen Videogeräten mit Hilfe einer Batch List capturen.

Das neue Compositing-Modul bietet unter anderem einen ebenfalls neuen Retimer, der anhand einer Analyse des optischen Flusses neue Bilder für optimale Qualität erstellt. Die Geschwindigkeit lässt sich stufenlos animieren. Die neue 3D-Umgebung unterstützt den Import von FBX-Dateien inklusive Objekten, Lichtern und Materialien. Die „Restauration Toolbox“ bietet automatische und manuelle Tools zum Entfernen von Staub und Kratzern sowie zur Rekonstruktion fehlerhafter Bildteile.

Die neue Version des Systems ist ab sofort verfügbar und je nach Konfiguration ab 100.000 Euro zu haben.

Weiterführende Links:

  • Chrome Imaging

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