Mit den drei neuen Grafikprozessoren GeForce 8600 GTS, 8600 GT und 8500 GT rundet Nvidia seine GeForce-8-Serie nach unten ab. Die Karten arbeiten mit Nvidias PureVideo-HD-Technologie, die auf die Video-Berechnungs-Engine der GPUs zugreift und nach Herstellerangaben sowohl HD-DVD- als auch Blu-ray-Filme hochauflösend auf jedem beliebigen PC abspielt. Die Video-Berechnungs-Engine übernimmt die gesamte H.264-HD-Video-Dekodierung. Dadurch werden die CPU entlastet und Stromverbrauch, Hitzeentwicklung und Geräuschpegel reduziert.
Die drei neuen GPUs wurden speziell für Windows Vista entwickelt und sind besonders für die Nvidia-nForce-650i-SLI-basierenden Motherboards geeignet. Die Kombination dieser Motherboards mit den GeForce-8600-GPUs bieten laut Nvidia eine erstklassige Hardware-Basis, mit der Anwender ihre eigenen PC-Spieleplattformen für hochauflösendes Spielen bauen können.
Die GeForce-8-Serie stellt Herstellerangaben zufolge die bislang einzigen DirectX-10-fähigen GPUs. Sie sind die Referenz für die DirectX-10-API-Entwicklung und -Zertifizierung. GeForce-8-GPUs erfüllen alle Hardware-Voraussetzungen der Microsoft-Direct3D-10-Spezifikation und unterstützen das DirectX 10 Unified Shader Instruction Set und Shader Model 4. Darüber hinaus enthalten alle GeForce-8-GPUs Nvidias Lumenex Engine für eine hohe Bildqualität und Nvidias Quantum-Effects-Technologie zur Simulation und zum Rendering von visuellen Effekten in Spielen.
Die Grafikkarten der GeForce-8600-GTS-Reihe kosten zwischen 199 und 229 Euro, Grafikkarten der GeForce-8600-GT-Reihe zwischen 149 und 159 Euro und Grafikkarten der GeForce-8500-GT-Reihe zwischen 89 und 129 Euro. GeForce-8600-GTS-Grafikkarten sind ab sofort erhältlich, Grafikkarten mit GeForce-8600-GT- und GeForce-8500-GT-Grafikprozessoren sind ab dem 1. Mai erhältlich.
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