Real Time Technologies (RTT) hat sich mit seinen Visualisierungslösungen in den vergangenen Jahren eine beachtliche Marktlücke erschlossen. Die Firma bietet Produkte für das virtuelle Prototyping und für die Vermarktung an. Besonders in der Automobilindustrie ist die Software der Münchner inzwischen weit verbreitet.
So dominierten dann auch Mitarbeiter aller großen Automarken die 8. RTT-Konferenz, die dieses Jahr am 10. und 11. Mai im ehemaligen Postbahnhof von West-Berlin stattfand. 320 Besucher waren zu den Vorträgen und der kleinen Ausstellung gekommen, dazu noch rund 70 RTT-Mitarbeiter.
#8. RTT Conference
Vorträge zeigten, wie etwa Toyota oder General Motors jeweils ihre verschiedenen Forschungsstandorte weltweit miteinander vernetzten und den Austausch von Designentwürfen verbesserten.
Andere Referenten zeigten Auto-Konfiguratoren, mit denen sich zum Beispiel der neue Audio R8 im Internet oder auch im Showroom konfigurieren lässt. Das Besondere an dieser eigentlich nicht mehr ganz neuen Idee ist, dass die Änderungen am virtuellen Modell einschließlich aufwendiger Shader und Effekte fast in Echtzeit ablaufen.
Für die Zukunft seiner drei Hauptanwendungen RTT DeltaGen 7.0 (Vorbereiten virtueller Szenen), RTT Portal 3.0 (Media Asset Management) und RTT DeltaView (Betrachten und Präsentieren) kündigte RTT unter anderem vollständige Skalierbarkeit und Quicktime VR-Unterstützung an.
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