Tricaster STUDIO, die neue Version von Newteks transportablem Videoproduktionssystem Tricaster, ermöglicht jetzt das Erstellen virtueller Sets. Bis zu sechs Kameras lassen sich an das System anschließen, und für jede Kamera lässt sich ein eigenes virtuelles Set definieren. Ein virtuelles Set besteht aus mehreren Bildebenen mit oder ohne Alphakanal, die sich vor und hinter der Bildebene platzieren lassen.
Enthalten ist wiederum ein Live Keyer. Zusätzlich zu den sechs Kamerakanälen gibt es noch zwei DDR-Kanäle – festplattenbasierte Bildlieferanten, die sich wie eine MAZ verhalten. In einen DDR-Kanal lassen sich AVI-, Quicktime- und Bilddateien halten.
Zusätzlich zur Ausgabe des Livesignals über SDI oder Komponenten kann Tricaster Studio das Videosignal als Windows Media Stream oder als VC-1 ausgeben, um die Sendung gleichzeitig ins Internet zu streamen. Tricaster STUDIO ist nun zum Preis von rund 10 000 US-Dollar verfügbar.
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