Allplan BIM 2008 unterstreicht den Führungsanspruch von Nemetschek

Nemetschek präsentiert mit Allplan BIM 2008 die führende bauteilorientierte 3D-Planungssoftware für Building Information Modeling (BIM). Architekten und Planer können frei entscheiden, welche Arbeitsmethode sie nutzen möchten, ohne dafür zwischen verschiedenen Anwendungen zu wechseln.

Eine einfache virtuelle Gebäudemodellierung steigert die Wertschöpfung für die Anwender. Durch eine verbesserte Interoperabilität werden Abstimmungs- und Freigabeprozesse verkürzt. Darüber hinaus unterstützt Allplan BIM 2008 die interdisziplinäre Zusammenarbeit über Bürogrenzen hinaus. Für alle Planungsbeteiligten heißt das: kürzere Projektzyklen bei sinkenden Kosten.

Jeder Anwender kann die neue Version so nutzen, wie es seiner Arbeitsweise, der jeweiligen Projektart oder der aktuellen Leistungsphase entspricht: Allplan BIM 2008 deckt alle Nutzungsstufen eines modernen CAD ab. Vom 2D-Zeichnen über die 3D-Planung bis hin zur bauteilorientierten Gebäudemodellierung mit Mengen- und Kostenermittlung arbeitet der Anwender in einem einzigen System. Damit werden die Vorteile von 2D und 3D optimal integriert. Durch die Offenheit von Allplan finden selbst Einsteiger schnellen Zugang in das Programm.

Mehr Planungsqualität durch BIM

Einen wesentlichen Entwicklungsschwerpunkt hat Nemetschek auf die vereinfachte Erstellung von virtuellen Gebäudemodellen gelegt. Denn dieses Modell ist die Basis für einen hoch-integrierten Gesamtprozess, dem Building Information Modeling (BIM). Dabei werden allen Planungsbeteiligten Informationen wie Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Listen, Mengen oder Kosten rund um ein Bauwerk zentral zur Verfügung gestellt. Analog der topologischen Struktur eines Gebäudes aus Ebenen und Geschossen lassen sich Bauprojekte in Allplan BIM 2008 mit der neuen Bauwerksstruktur praxisorientiert gliedern. Schnitte, Ansichten und Listen werden einfach abgeleitet, wodurch die aufwändige, manuelle Erzeugung entfällt. In Kombination mit dem neuen Ebenenmanager ist der Anwender in kürzester Zeit in der Lage, große Projekte oder ganze Liegenschaften für die 3D-Planung aufzubereiten. Stephan Prietzel, Architekt in München und einer von über hundert Beta-Testern, bestätigt: „Da ich fast alle Projekte komplett in 3D bearbeite, freue ich mich besonders über die intelligent gemachte Bauwerksstruktur und den Ebenenmanager.“

Kostenbewusst planen mit Design2Cost

Für ein effizientes Building Information Modeling ist es unverzichtbar, Mengen und Kosten präzise und VOB-gerecht zu ermitteln. Nemetschek hat daher in der neuen Version die TÜV-zertifizierte Kostenplanungsmethode Design2Cost weiter ausgebaut. Architekten und Planer erhalten eine fundierte Leistungsbeschreibung inklusive Mengengerüst für Kostenberechnung und Ausschreibung. Geometrische oder qualitative Änderungen werden sofort berücksichtigt und fließen in das Gebäudemodell ein. Hinter Design2Cost steckt eine integrierte Lösung, die sich aus Allplan BIM Architektur, Allplan BCM (Building Cost Management) und Allplan IBD (IntelligenteBaudaten) zusammensetzt. Bei Allplan BCM handelt es sich um eine Weiterentwicklung der AVA-Software Allright, die in die Allplan-Produktfamilie integriert wurde, um dem BIM-Ansatz noch stärker Rechnung zu tragen. Um sofort mit der 3D-Planung starten zu können, steht eine große Auswahl an vordefinierten Bauteilen zur Verfügung. So werden der Massivbau, der Industriebau sowie die Kostenkalkulation von Haustechnikelementen in der neuen Version noch umfassender unterstützt. Zudem wurde die Arbeitsweise durch Assistenten ergonomischer gestaltet: Sie folgt einem Palettenkonzept, das übersichtlich gegliedert und schnell über Registerkarten anwählbar ist.

Datenaustausch über die gesamte Prozesskette

Die neue Version fördert auch die Teamarbeit innerhalb eines Büros und darüber hinaus. In einem Projektraum können unterschiedliche Planer zeitgleich an einem Projekt arbeiten, ohne Gebäudeteile „reservieren“ oder „auschecken“ zu müssen. Typische Bürostile wie etwa Schraffuren können wahlweise für ein bestimmtes Projekt oder das gesamte Büro genutzt werden. Darüber hinaus erlauben einfache Strukturen eine übersichtliche Datengliederung in noch zu bearbeitende und bereits fertige Gebäudeteile. Durch Zugriffsrechte wird geregelt, wer Änderungen an einem Projekt vornehmen darf. Neben den traditionellen Austauschformaten lassen sich in Allplan BIM 2008 CAD-Daten im Standardformat PDF einfach einlesen und weitergeben. Gemeinsam mit Adobe hat Nemetschek die gängige PDF-Funktionalität erweitert und die originären Adobe PDF Libraries in Allplan integriert. Sowohl 2D-Pläne als auch 3D-Modelle lassen sich nicht nur direkt mit Layerstrukturen erzeugen, sondern auch reimportieren. Damit rücken einfache Bauabstimmungsprozesse in greifbare Nähe, die alle Beteiligten ohne technische Komplikationen mit einbeziehen und sichere Freigabeabläufe ermöglichen. Der aufwändige Abgleich von Bürostandards wird damit überflüssig.

Wolfgang Fent vom Architekturbüro Fent aus Aichach dazu: „Ein wesentlicher Vorteil der neuen Version ist der Export beweglicher 3D-Modelle in eine PDF-Datei. So kann ich zur Abstimmung mit dem Bauherrn ganz unkompliziert Entwurfspläne per E-Mail verschicken, die er sich dann in Ruhe zu Hause auf dem Rechner ansehen kann.“ Auch der Datenaustausch über IFC (Industry Foundation Classes) wird mit Allplan BIM 2008 noch effzienter möglich. Planungspartner können über eine zertifizierte 2×3 IFC-Schnittstelle Modelldaten standardisiert austauschen – vom Architekten, Bauingenieur, Tragwerksplaner, Fachplaner für Haustechnik bis hin zum Facility- und Immobilienmanager. Dadurch entfallen Mehrfacheingaben und die Datenqualität steigt.

Mehr Produktivität durch intuitiveres Arbeiten

Freie Flächen und Körper können ab sofort mit Drei- und Vierpunktsegeln noch leichter erzeugt werden. Darüber hinaus wurde die Performance und Nutzerfreundlichkeit von Allplan erheblich verbessert. Änderungen werden künftig über gleichartige Dialoge, die so genannten Paletten, eingegeben. Neben Funktionspaletten erleichtern Eigenschaften- und Assistentenpaletten das intuitive Arbeiten. Um die Anwender auch bei nichtalltäglichen Modellergänzungen zu unterstützen, können über den Parametrischen Designer dreidimensionale Sonderbauteile wie Geländer oder Gartenzäune erstellt und in das Architekturmodell eingefügt werden. „Jetzt kann ich Geländer, die ich vorher in einfachen Schritten selbst definiert habe, ohne Weiteres mit einem Polygonzug in 3D erstellen. Eine prima Sache, die mich effektiv bei der Planung unterstützt“, sagt Simon Kulli von Bohraus Planung & Architektur AG aus Luzern.

Allplan BIM 2008 setzt Standards

Mit Allplan BIM 2008 erhalten Architekten und Planer ein CAD-System für die Herausforderungen von morgen, mit dem sie dreidimensional planen, realitätsnah visualisieren und gleichzeitig die Kosten im Griff haben. Sie kombinieren damit das Beste aus 2D, 3D und integraler Planung und haben somit die Nase vorn im Wettbewerb.

Die Version ist ab Oktober 2007 in den Sprachen Deutsch und Englisch über autorisierte Fachhändler erhältlich. Die multilinguale Version in bis zu 16 Sprachen ist ab Januar 2008 verfügbar.

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