Bullys wilde Kaiserin auf Platz eins

Auf Schloss Schöngrün gerät das beschauliche Palastleben ins Wanken: Der Yeti entführt Lissi, um sie dem Teufel zu schenken. Kaiser Franz nimmt sofort die Verfolgung seiner großen Liebe auf. Wie das alles ausgeht, erzählt Michael "Bully" Herbig in "Lissi und der wilde Kaiser" ab. "Sissi"-Persiflage zog am Premierenwochenende über 507.000 Zuschauer in die Kinosäle.

Damit steht der Animationsstreifen direkt auf dem Spitzenplatz der media control Kino-Charts. Neben Herbig übernahmen Bullyparade-Kollegen Christian Tramnitz und Rick Kavanian die Synchronisation.

„Lissi und der wilde Kaiser“ startete allerdings schwächer als die ersten beiden Bully-Filme „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“. Über 20 Millionen Menschen sahen die Komödien insgesamt.

Die Betreiber des französischen Sternerestaurants geben sich der königlichen Hoheit geschlagen. „Ratatouille“ verlässt mit rund 456.000 Gästen die Topposition und fällt auf Rang zwei.

„Chuck & Larry: Wie Feuer und Flamme“ sowie „Der Sternwanderer“ räumen ebenfalls ihre Plätze. Die heiratswilligen Feuerwehrmänner (87.000 Besucher) fallen auf die Drei, aber bleiben vor der Fantasy-Verfilmung (78.000 Zuschauer) im Rennen.

Pünktlich zur gruseligsten Nacht des Jahres meldet sich Serienkiller Michael Myers zurück. „Halloween“ steht zum Auftakt auf Rang fünf (60.000 Gruselfans). Kinogänger bekommen statt einer weiteren Fortsetzung ein Remake des John Carpenter-Klassikers zu sehen. Musiker, Drehbuchautor und Regisseur Rob Zombie gab der Story seine persönliche Note. Zombie inszenierte mit „Haus der 1000 Leichen“ (2004) und „The Devil’s Rejects“ (2005) bereits zwei Horrorfilme.

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