Manga und Serie haben eine weltweite Fangemeinde, die bereits mehr als vier Milliarden US-Dollar in Merchandising-Artikel gesteckt hat. Das animebasierte Videospiel, mit über 25 Ausführungen, wurde seit Mai 2002 über 10 Millionen Mal verkauft. Die Zeichentrickserie, 500 Episoden lang, führt die Ranglisten der beliebtesten Serien in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten. Die Zeit scheint also reif für eine Verfilmung.
Justin Chatwin, der in „Krieg der Welten“ die Rolle von Tom Cruise’s Sohn übernahm, ist für die Hauptrolle des Goku vorgesehen. Er mimt den mächtigen Krieger, der die Erde vor Schurken beschützt, die das Universum unterwerfen und die geheimnissvollen Dragonballs kontrollieren wollen.
Für die Rolle einer Manga-Figur mit Martial-Arts-Kenntnissen absolviert Chatwin bereits ein hartes Training für die bald beginnenden Dreharbeiten. Das renommierte Unternehmen 87Eleven nimmt ihn unter seine Fittiche, das unter anderem die Stuntarbeiten in Filmen wie Matrix, DMr. & Mrs. Smith oder 300 übernommen hat.
James Marsters, der Fangemeinde bekannt als Vampier Spike aus der Girlie-TV-Serie „Buffy“ und „Angel“, schlüpft in die Rolle des Gegenspielers Piccolo. Die weitere Rollenbesetzung ist noch nicht abgeschlossen.
Produiert wird Dragonball von Stephen Chow, der unter anderem für „Shaolin Soccer“, „Kung Fu Hustle“ verantwortlich zeichnete oder als ausführender Produzent bei „Akte X“ beteiligt war. Als Co-Autor wirkte er an „Final Destination“ und „Final Destination 3“ mit.
