HP baut Mitarbeiterzahl in Deutschland aus

Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) profitiert von der guten Stimmung in der IT-Branche in Deutschland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (31.10.) baute das Böblinger Unternehmen seinen Umsatz um zehn Prozent auf 6,5 Milliarden Euro aus. Das sagte HP-Deutschland-Chef Uli Holdenried am Mittwoch in Stuttgart. Maßgeblich zu der Entwicklung beigetragen habe das Privatkundengeschäft mit Desktops und Notebooks.

Angaben zum Gewinn machte der Manager traditionell nicht. Die deutsche Landesgesellschaft habe aber einen «signifikanten Beitrag» zum Konzernergebnis geleistet. Der Gewinn habe im Bereich der Erwartungen gelegen. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland um 300 auf 8500.

Der Computerkonzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine Fortsetzung der starken Nachfrage nach mobilen Produkten. «Im Privatkundengeschäft werden wir kräftig wachsen», sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Hewlett-Packard GmbH. Mehr als 50 Prozent des Gesamtumsatzes im PC-Geschäft werde in Deutschland gemacht. Deutschland sei daher eines der Wachstumsländer in diesem Geschäftsfeld.

Für das Geschäftsjahr 2007/08 gab Holdenried das Ziel aus, mehr als der Markt zu wachsen. Außerdem wolle HP in Deutschland trotz des spürbaren Fachkräftemangels in der IT-Branche die Zahl der Beschäftigten weiter ausbauen. Eine detailliertere Prognose der Geschäftsentwicklung für die nächsten Monate gab der Manager nicht ab.

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