American Gangster besiegt Beowulf

Die Kombination Ridley Scott (Regie), Steven Zaillian (Drehbuch), Denzel Washington und Russell Crowe (beide Hauptdarsteller) war an den Kinokassen ein Erfolgsgarant: 240.000 Besucher sahen "American Gangster" am Startwochenende.

Der Film holte sofort Platz eins der media control Kino-Charts. In dem Drama wird die wahre Geschichte von Frank Lucas, Harlems Drogenbaron der 1970er Jahre, erzählt. Zu Zeiten des Vietnam-Krieges übernimmt Lucas (Denzel Washington) den amerikanischen Heroin-Markt. Richie Roberts (Russell Crowe), Cop aus Überzeugung, ist dem Drogenboss auf den Fersen.

Auf Platz zwei steigt „Die Legende von Beowulf“ mit 200.000 Zuschauern neu ins Ranking ein. Robert Zemeckis („Der Polarexpress“) bediente sich dem Performance-Capture-Verfahren – einer Mischung aus Animationsfilm und Live-Action. Ray Winstone verkörpert den mächtigen Krieger Beowulf, der König Hrothgar (Anthony Hopkins) und sein Volk vom grausamen Monster Grendel (Crispin Glover) befreit. Grendels Mutter (Angelina Jolie) treibt als Königin der Finsternis ebenfalls ihr Unwesen.

Nachdem „Lissi und der wilde Kaiser“ drei Wochen das Land regierte, räumt der Bully-Streifen den Thron. Die Persiflage der „Sissi“-Filme fällt mit 173.000 Kinogängern auf Rang drei. „Nach 7 Tagen – Ausgeflittert“ (159.000 Interessierte) belegt die Vier.

Als Hörspiel und Buch erreichten die Abenteuer von Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews Kultstatus. Jetzt sind die drei Detektive, gespielt von Chancellor Miller, Nick Price und Cameron Monaghan, auch auf der Kinoleinwand unterwegs. „Die drei ??? und das Geheimnis der Geisterinsel“ belegt in der zweiten Woche Rang fünf. 157.000 Kinofreunde halfen den Dreien aus Rocky Beach bei der Spurensuche.

„Ratatouille“ verabschiedet sich aus den Top Fünf. 153.000 Gäste reichten für Position sechs. Damit kommt der Pixar-Animationsfilm seit dem Start auf über 5,48 Millionen Zuschauer.

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