Web 2.0, Games und Film: Die Berlinale Keynotes diskutieren zum zweiten Mal die Zukunftsfragen der Filmindustrie

„Die Filmindustrie steckt gerade im größten Umbruch seit der Erfindung des abendfüllenden Spielfilms. Nur wer diese Veränderung akzeptiert und mitgestaltet, kann davon profitieren, die anderen werden zurück bleiben,“ so beschreibt Don Tapscott, einer der Vordenker der digitalen Ökonomie die aktuelle Situation der Filmindustrie angesichts der rasanten Entwicklung der Medienwelt.

Tapscott, Professor an der Universität von Toronto, Geschäftsführer der Management-Agentur New Paradigm und Bestsellerautor („Wikinomics. Die Revolution im Netz“), ist einer der prominenten internationalen Referenten der Berlinale Keynotes 2008, die am Dienstag, 12. Februar 2008 von 14 bis 18 Uhr im Kaisersaal am Potsdamer Platz stattfinden.

Nach der erfolgreichen Premiere 2007 bieten Medienboard Berlin-Brandenburg und die Internationalen Filmfestspielen Berlin auch 2008 Vordenkern der Film- und Medienwirtschaft ein Forum für Reflexion und Debatte der Zukunftsfragen der Filmindustrie. Berlinale-Direktor Dieter Kosslick: „Ich freue mich, dass wir mit den Berlinale Keynotes auch 2008 einen Beitrag zum Diskurs um die bemerkenswerten Entwicklungen der digitalen Medienwelt leisten können. Wir wünschen uns, dass sich das Festival mit den Berlinale Keynotes auch für Vertreter anderer Medien weiter öffnet und sich die Veranstaltung als Forum für innovative Fragestellungen und branchenübergreifenden Austausch etabliert.“

„Kinospiele erobern die Bildschirme, Studios gehen auf Einkaufstour in der Spieleindustrie, das Internet ist das neue Leitmedium: Web 2.0 und Games sind die treibenden Kräfte des medialen Umbruchs und die Themenschwerpunkte der Keynotes 2008“, so Medienboard-Geschäftsführerin Petra Müller.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.