Asterix und Obelix holen Gold

Die Gallier Asterix (Clovis Cornillac) und Obelix (Gerard Depardieu) haben ein schweres Los gezogen: Sie müssen ohne ihre Wunderwaffe, den Zaubertrank, an den Olympischen Spielen teilnehmen. Die erfolgreichsten Filme der Woche, ermittelt von Media Control.

Doch Kampfgeist und Siegeswillen zeichnen sich wie immer aus: Im Rennen um die Goldmedaille haben sie die Nase vorn. Nach vorläufigen Zahlen jubelten 330.000 Zuschauer „Asterix bei den Olympischen Spielen“ zu. Der Streifen von Frederic Forestier und Thomas Langmann liegt nach Auswertung des Zielfotos auf Platz eins der media control Kino-Charts.

Die Verfilmung der Comic-Vorlage von René Coscinny und Albert Uderzo startete schwächer als seine beiden Vorgänger. „Asterix und Obelix gegen Caesar“ hatte im Jahr 1999 771.000 Zuschauer am Startwochenende. Drei Jahre später kam „Asterix und Obelix: Mission Kleopatra“ auf 466.000 Besucher an den ersten vier Tagen.

Nicolas Cage und Diane Kruger gaben sich im Wettbewerb gegen die Gallier nur knapp geschlagen. Mit 325.000 Besuchern – circa 200.000 weniger als am Premierenwochenende –kommt „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ auf Platz zwei.

Seit sieben Wochen läuft „Keinohrhasen“ in den deutschen Kinos. Ein Platz auf dem Siegertreppchen ist ihm seitdem sicher. Aktuell holt sich er sich Bronze (273.000 Zuschauer). Insgesamt zog der Film von Til Schweiger über 4,2 Millionen Kinofreunde vor die Leinwände.

Die Ränge vier und fünf belegen „P.S. Ich liebe Dich“ und „Das Beste kommt zum Schluss“.

„Cloverfield“ verpasst den Sprung unter die Top Five nur knapp. Am ersten Wochenende sahen 134.000 Kinogänger den Action-Film von Regisseur Matt Reeves, in dem New York von einem Monster angegriffen wird.

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