Screen Visions rüstet Wiener Ernst-Happel-Stadion mit zweiter Videowand während Fußball-EM 2008 aus

Stuttgarter verbauen fast zehn Tonnen Material.

Das Ernst-Happel-Stadion in Wien wird zur UEFA EURO 2008 von Screen Visions mit einer zweiten Videowand ausgestattet. Im Auftrag von Philips installieren die Stuttgarter für den Zeitraum der Fußball-Europameisterschaft vom 7. bis 29. Juni 2008 eine 75 Quadratmeter große Lighthouse R12 Wand in eine der beiden Fankurven. Die aus neun mal sieben Modulen zusammengesetzte Videowand bringt insgesamt fünf Tonnen auf die Waage und hat einen hochauflösenden Bildpunktabstand von zwölf Millimetern. Gemeinsam mit dem bereits fest installierten Philips Screen liefert die temporär angebrachte Wand optimale Bilder, Informationen und Zeitlupen für die 50.000 erwarteten Fußballfans im Stadion. Bereits während der Fußball-WM 2006 in Deutschland vertraute Philips auf das Know-how von Screen Visions. Im Auftrag des Elektronikkonzerns betreute das Stuttgarter Team sämtliche Videowände bei den offiziellen Public Viewings in den zwölf Host Cities.

Tonnenschwerer Material-Einbau mit Fingerspitzengefühl

Die temporäre LED-Wand und das dafür benötigte Gerüst, das noch einmal fast vier Tonnen schwer ist, werden in den zweiten Rang des Stadions eingebaut. An die Stuttgarter Spezialisten von Screen Visions stellt sich dabei die Herausforderung, das Gewicht von Wand und Gerüst statisch ausgewogen zu verteilen. Dabei muss der gesamte Aufbau komplett manuell vonstatten gehen, da weder vom Innenraum des Stadions noch vom Dach ein Zugang möglich ist. In einem ersten Testspiel im März 2008 wird der Aufbau seinen Premiereneinsatz haben. Die Wand selbst wird danach abgebaut und erst zwei Wochen vor der Europameisterschaft wieder angebracht.

Im Wiener Ernst-Happel-Stadion werden die Gruppenspiele der österreichischen Nationalmannschaft, zwei Viertelfinalspiele und ein Halbfinalspiel sowie das Finale des bevorstehenden Fußballsommers ausgetragen.

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