Munich Gaming – Medien- und Gamesbranche im Dialog: 5.-8. April 2008

Zum Auftakt des Fachkongresses der "Munich Gaming" am 7. April legen die Beteiligten aus Politik, Industrie und Design ihre Grundsatzpositionen dar: Der Eröffnungsrede durch den - Spielen gegenüber eher kritisch eingestellten - bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein folgt eine Einführung durch Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU).

Nach dessen Darlegung der Bedeutung der Gaming-Industrie für den Standort Deutschland wird anschließend „Black & White“-Schöpfer Peter Molyneux in seiner Keynote die internationale Perspektive aus Entwicklersicht erläutern.

Auf dem Gaming-Summit am 8. April treffen sich dann die Vertreter der Gaming- und der Medienbranche, um über Chancen und Barrieren des deutschen Spielemarkts zu diskutieren. Hier treffen Jugendschützer, wie Elke Monssen-Engberding und Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring auf die Medienexperten Dr. Marcus Englert und Christiane zu Salm und auf Größen der deutschen Games-Branche, wie Jens Hilgers, Peter Mucha und Dr. Klemens Kundratitz.

Welche Rolle Online- oder Mobile Games im Markt spielen, welche Entwicklungen der unterschiedlichen Konsolen zu erwarten sind, wie die breit gefächerte Zielgruppe der „Gamer“ werblich angesprochen werden kann und wie Finanzierungsmodelle für Games aussehen können – diese und viele weitere Themen werden am 7. und 8. April in 23 weiteren Workshops erläutert.

Auf der Showbühne im Zentrum der Publikumsveranstaltung am 5. und 6. April auf der Münchner Praterinsel geht es dann um ganz praktische Aspekte rund um Spiele.

Heidi Wahl, Redakteurin Focus Schule, wird im Gespräch mit Wolfram Hilpert von der BPjM Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Computer- und Videospielen geben. Lea Niggemann, die einen Elternguide für „World of Warcraft“ entwickelt hat, führt in das Genre der Rollenspiele ein, und Redakteure der Zeitschrift GameStar stellen Sport- und Shootergames vor.

TV-Moderatorin Alexandra Polzin diskutiert in einer Gesprächsrunde mit dem Diplom-Psychologen Klaus Wölfling und Christoph Hirte von der Eltern-Initiative „Rollenspielsucht“ über Risikofaktoren, die der übermäßige Konsum von Rollenspielen bergen kann.

Der Eintritt zur Veranstaltung auf der Praterinsel ist nach einer Online-Registrierung kostenfrei.

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