Servus GoLive

Adobe stellt den Verkauf von GoLive ein / Support läuft weiter / Entwickler arbeiten an neuen Projekten

Mit dem heutigen Tag stellt Adobe den Verkauf des Web-Editors GoLive ein. Wie schon länger abzusehen war, konzentriert sich der Softwarehersteller auf die Weiterentwicklung von Dreamweaver, das mit dem Kauf von Macromedia ins Portfolio gelangte.

Nach Information von Alexander Hopstein von Adobe Systems läuft der Support für GoLive vorerst aber auf unbestimmte Zeit weiter.

Für Umsteiger wird es ein Crossgrade auf Dreamweaver geben. In den USA liegt der Preis dafür bei rund 200 US-Dollar.

GoLive ging aus GoLive Cyberstudio hervor, das Adobe 1999 erwarb. Die Software wurde bislang größtenteils in Hamburg entwickelt, zuletzt in einem schicken Büroloft am Altonaer Fischmarkt direkt an der Elbe.

Die Entwickler wurden allerdings nicht arbeitslos. Das Team hat in letzter Zeit unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von VersionCue und DeviceCentral mitgewirkt und war auch an Photoshop Elements beteiligt. Nach Angaben von Adobe wurde das Hamburger Entwicklerteam Anfang diesen Jahres zudem personell noch einmal erheblich verstärkt und der Standort soll auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Weiterführende Links:

  • Adobe GoLive

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