Erfolg für den animierten Kurzfilm „Elfi und der Tod“

Weiterer animierter Kurzfilm, entstanden an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, kann einen Preis bei einem internationalen Filmfest „abräumen“.

Die Preisträger Karin Stöhr und Lars Fischer haben das Fach „Film & Animation“ bei Prof. Schopper an der Nürnberger Ohm-Hochschule studiert und bereits mehrere Kurzfilme produziert. Dabei zeichneten sie jeweils für Drehbuch, Regie, Schnitt sowie die Bild- und Tonbearbeitung verantwortlich. Als Diplomarbeit entstand 2007 mittels Puppentrick und digitaler Bewegbild-Illustration der Kurzfilm „Elfi und der Tod“, der nun von der Festivaljury des Kurzfilmwettbewerbs „PrädikatWertvoll“ ausgezeichnet wurde.

In dem Film hat der Tod in seinem Beruf Konkurrenz bekommen: einen jungen, ehrgeizigen Manager-Typ namens Cedric. Als eine Art ABM-Maßnahme soll der alte Tod auf die kleine Elfe Elfi aufpassen, da sie nicht eben das talentierteste Wesen der Elfenwelt ist. Schließlich begegnen die Beiden dem strahlenden Cedric und es entbrennt eine Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten. Die Geschichte stellt satirisch das Aufeinandertreffen des klassischen einfachen Arbeiters mit einem erfolgsorientierten Manager-Typ unserer Zeit dar.

Ein Vergleich mit der aktuellen Arbeitswelt liegt nahe, die sich seit Beginn der Globalisierung und durch die neuen Medien und Kommunikationstechnologien massiv verändert hat. Der Film wurde als Kombination aus real gedrehtem Marionetten-Theater und digitalem einzelbildweisen Übermalen hergestellt und wurde nun auf Grund seines satirischen Witzes und der originellen Geschichte ausgezeichnet.

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