13. Internationaler Comic-Salon Erlangen

Alle zwei Jahre trifft sich die Comic-Welt in Erlangen. Das größte und wichtigste Comic-Festival Deutschlands hat in den über 20 Jahren seines Bestehens maßgeblich dazu beigetragen, dass der Comic nicht nur als Massenmedium anerkannt, sondern auch als Kunstform – die wie kaum eine andere Spiegel der Gesellschaft und Gradmesser gesellschaftlichen Wandels ist – „salon“-fähig geworden ist. Kennzeichen des Erlanger Salons ist es, dass er Kunst und Kommerz, Mainstream und Avantgarde in einer alle Spielarten der „Neunten Kunst“ repräsentierenden Veranstaltung zusammenführt. Vom 22. bis 25. Mai 2008 werden über 20.000 Besucher in Erlangen erwartet. Wesentliches Merkmal des Internationalen Comic-Salons Erlangen sind die zahlreichen Ausstellungen im gesamten Stadtgebiet: Einer der Schwerpunkte ist 2008 dem Comic-Land China gewidmet: In Einzel- und Gruppenausstellungen stellen chinesische Zeichner unterschiedlicher Generationen ihre Arbeit vor. Wilhelm Busch wird anlässlich seines 100. Todestags in einer umfassenden Ausstellung des Erlanger Stadtmuseums gewürdigt, während die Städtische Galerie Erlangen eine Werkschau des Comic-Künstlers und Max und Moritz-Preisträgers Hendrik Dorgathen präsentiert. Im Rahmen des Internationalen Comic-Salons vergibt die Stadt Erlangen auch im Jahr 2008 den Max und Moritz-Preis, die wichtigste deutsche Comic-Auszeichnung. Die Max und Moritz-Gala im Erlanger Markgrafentheater (Freitag, 23. Mai 2008) gehört zu den Höhepunkten des Salons.

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