Adobe kuendigt PDF Print Engine 2 an

Neue Version der innovativen Drucktechnologie verbessert die Ausgabe anspruchsvoller grafischer Inhalte sowie personalisiertes Publishing

Adobe Systems hat heute mit der Adobe PDF Print Engine 2 die neue Version seiner innovativen Drucktechnologie angekuendigt. Diese ermoeglicht End-to-End Workflows fuer die Ausgabe komplexer grafischer Inhalte auf Basis des Adobe Portable Document Formats (PDF). Die Adobe PDF Print Engine 2 ist auf die Beduerfnisse von Offset- und Digitaldruck ausgerichtet. Original Equipment Manufacturer (OEMs) und Druckdienstleister optimieren damit das Variable Data Printing (VDP) und erleichtern so die Entwicklung personalisierter Kampagnen fuer verschiedene Zielgruppen.

Seit ihrer Einfuehrung im Jahr 2006 wurde die Adobe PDF Print Engine in ueber 2.000 Produktionssysteme namhafter Hersteller aufgenommen, darunter Agfa, FUJIFILM, GMG, Heidelberg, Kodak, Screen und Xanté. Dalim Software, EFI, Océ Printing und Xerox haben bereits angekuendigt, dass sie die Adobe PDF Print Engine 2 einsetzen werden.

Die Adobe PDF Print Engine 2 geht auf die Komplexitaet und die Beschraenkungen des Variable Data Printing-Workflows ein, die eine breite Akzeptanz fuer VDP bislang behinderten. Durch die Unterstuetzung von PDF/VT, einem neu entstehenden PDF-Standard fuer das Variable Data Printing, koennen Druckdienstleister mithilfe der Software ihre bestehenden Workflows einfach um VDP ergaenzen. Personalisiertes Publishing laesst sich durch die Adobe PDF Print Engine 2 einfacher als bisher realisieren und wird fuer einen breiten Markt zugaenglich.

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„Personalisiertes Publishing ist der optimale Weg, seine Kunden mit relevanten Informationen zu versorgen“, so Dr. Naresh Gupta, Senior Vice President Print und Publishing bei Adobe. „Die neue Version der Adobe PDF Print Engine wird Druckdienstleistern dabei helfen, die Vorteile von VDP anhand vollstaendig vereinheitlichter PDF-basierter Workflows von der Erstellung ueber die Abstimmung bis hin zur Ausgabe zu nutzen.“

Vereinheitlichter PDF-Workflow

Der mithilfe der Adobe PDF Print Engine 2 realisierte End-to-End Workflow basiert durchgaengig auf der einheitlichen PDF-Technologie – von der Erstellung von Inhalten mit der Adobe Creative Suite ueber deren Pruefung und Proof-Erstellung mit Adobe Acrobat Professional und den Druck mit der Adobe PDF Print Engine – um die naechste Generation von Druckjobs effizienter und weniger kompliziert zu gestalten.

Durch die Optimierung fuer den Digitaldruck lassen sich anspruchsvolle grafische Inhalte mit der Adobe PDF Print Engine 2 schnell rendern. Druckdienstleister koennen ihre bestehenden Workflows einfach um Personalisierungen erweitern, indem sie auf die in der Vorstufe bereits bekannten Werkzeuge, Methoden und Fachkenntnisse zurueckgreifen. Der Austausch von VDP-Inhalten in Form von benutzerfreundlichen PDFs vereinfacht zudem die Zusammenarbeit zwischen Designern, Geschaeftsanwendern, Druck- und Vorstufenprofis.

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Adobe PDF Print Engine 2 nutzt den Branchenstandard JDF (Job Definition Format), der die Automatisierung von End-to-End-Workflows ermoeglicht. Druckdienstleister koennen hierdurch betraechtliche Kostenersparnisse erzielen, beispielsweise durch die einfach zu nutzende Online-Job-Eingabe. Durch den ueberarbeiteten Code lassen sich zudem die vorhandenen Hardware-Ressourcen wie RAM und Multi-Core-CPUs optimal nutzen. Eine hoch skalierbare Architektur ermoeglicht die parallele Jobverarbeitung von Raster Image Prozessoren (RIP) und digitalen Frontends (DFEs) der naechsten Generation.

„Die Margen im Druckgeschaeft lassen keine grossen Spielraeume zu. Jede Möglichkeit, Kosten zu reduzieren und Prozesse zu rationalisieren, ist deshalb von Vorteil“, so Riley McNulty, Research Manager Document Solutions bei IDC. „Die Adobe PDF Print Engine 2 ist beeindruckend. Die Moeglichkeit, saemtliche Elemente von Anfang bis Ende im Rahmen eines integrierten PDF-basierten Workflows zu verwalten, ist ein starkes Nutzenversprechen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand.“

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