Pixelpark stellt neuen IPTV-Prototypen vor

Lösung basiert auf Microsofts Silverlight und soll Interaktion integrieren

Zum Start der Olympischen Spiele in Peking stellt Pixelpark das interaktive Fernsehen der nächsten Generation vor. Der von Pixelpark entwickelte IPTV-Prototyp basiert auf der Silverlight-Technologie von Microsoft und ist somit plattform- und browserunabhängig. Er ermöglicht es, Live-Übertragungen mit passenden Zusatzmaterialien zu ergänzen, mit geeigneten Zusatzkanälen zu verknüpfen sowie direkt und in Echtzeit auf Zuschauerwünsche zu reagieren.

Realisiert wird dies, indem der Zuschauer aktiv, über Umfragen und Votings, oder passiv – über die Auswahl der entsprechenden Kanäle – laufend Feedback an den Regisseur der Fernsehübertragung gibt. Zusätzlich wird die Live-Übertragung durch parallele, zahlenmäßig nahezu unbegrenzte Zusatzkanäle sowie Videos, Artikel, Galerien und weitere, zur Sendung passende Features vervollständigt.

„Intelligentes Fernsehen wird mit unserem IPTV der neuen Generation während der Olympischen Spiele zur erlebbaren Realität“, erklärt sich Roland Westermaier, Director Research & Development des Kölner Geschäftsbereiches Agentur der Pixelpark AG. „Eine Live-Sendung mit den Vorzügen des interaktiven Fernsehens ausstatten zu können, ist ein großer Schritt in der Weiterentwicklung von IPTV.“

Der Zuschauer beeinflusst nun die Fernsehbilder der live übertragenen Geschehnisse ganz nach seinen Wünschen und der Regisseur steuert das Programm anhand des Zuschauerverhaltens. Damit werden dem Zuschauer entscheidende Mehrwerte gegenüber dem klassischen, linearen TV geboten.

Der Prototyp entstand im Rahmen des EU-Projektes „LIVE Staging of Media Events“, an dem sich Pixelpark beteiligt. Ziel ist es, ein neuartiges TV-Erlebnis für mediale Großereignisse, wie es die Olympischen Spiele sind, zu schaffen.

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