The Look profitiert von Genetic Engineering

Das Londoner Postproduktionsstudio hat seine Produktivität durch die Infrastrukturlösung von Quantel um 40 Prozent gesteigert.

Das im Herzen von Soho beheimatete Postproduktionsstudio The Look hat den Durchlauf seiner Produktionen enorm beschleunigt, seitdem dort der eQ zusammen mit Quantels Netzwerklösung Genetic Engineering im Einsatz ist

Der Chef-Colorist Thomas Urbye, der schon seit 2006 auf den eQ von Quantel setzt, hat damit zur hohen Reputation des Studios The Look als eine der besten Adressen für die High-End-Postproduktion von Werbefilmen beigetragen. Die Referenzen sind beeindruckend: The Look hat die Werbekampagne für den Fiat 500 mitgestaltet sowie die digitale Endbearbeitung von den Werbespots bekannter Marken wie Guinness oder Mercedes übernommen. Die Installierung der offenen Systemlösung Genetic Engineering ermöglicht es Urbye, auch Aufträge für Postproduktionsprojekte anzunehmen, deren Bearbeitung sich über eine längere Zeitspanne erstreckt.

„Es ist ein sehr harter Wettbewerb, der zu immer stärkeren Investitionen und Personalaufstockungen zwingt und am Ende kaum noch eine Marge verspricht“, erklärt Urbye, der in der effizienten Infrastrukturlösung von Quantel einen entscheidenden Vorteil sieht. „Durch den Einsatz von Genetic Engineering steht mir wesentlich mehr Speicherkapazität zur Verfügung, die derzeit bei 18 Stunden unkomprimiertem HD-Material liegt. Durch die parallel zum eQ eingesetzte Workstation Max, die für die Ausgabe- und Einspielprozesse und Kontrollfunktionen zuständig ist, kann ich an zwei unterschiedlichen Produktionen gleichzeitig arbeiten oder auch verschiedene Korrekturen an einem Projekt parallel auszuführen“, erläutert Urbye. „Dadurch kann ich meine Tagesleistung um rund 40 Prozent steigern. Diese effiziente Workflow-Lösung ermöglicht es mir, jetzt auch Langzeitprojekte wie Spielfilme oder TV-Produktionen anzunehmen. Zuvor hätte das ein zu großes Risiko dargestellt, weil ich sonst keine ausreichenden Kapazitäten mehr für die Bearbeitung von Werbespots zur Verfügung gehabt hätte.“

The Look hat bereits einer Reihe von Langformaten mit hohem Production Value den letzten Feinschliff mitgegeben. Aktuell in der Farbkorrektur bei The Look befindet sich die sechsteilige Miniserie „Dead Set“, eine Produktion der britischen Endemol-Tochter Zeppotron, die von Charlie Brooker geschrieben und von Yann Demange für den Channel 4- Kanal E4 inszeniert wurde sowie Ricky Gervais’ Spielfilm „This Side of the Truth“. „Ich kann das Conforming des Offline-Materials oder die Ausspielung einer Spielfilmsequenz vornehmen, während ich parallel an einem anderen Clip die Farbkorrekturen ausführe“, erklärt Urbye. „Dadurch kann ich meine Arbeitszeit wesentlich produktiver nutzen. Der einzige Nachteil, ist dass ich jetzt keinen Grund mehr habe, mich aus dem Studio zu stehlen und eine Pause einzulegen.“

Mit Genetic Engineering funktioniert auch die Zusammenarbeit mit dem Visuals Effects-Team von VFX House noch besser, das im gleichen Haus arbeitet. „Sie können die digitalen Effekte schon an der Workstation Max einfügen, während ich mich weiter auf die Farbkorrekturen am eQ konzentriere“, berichtet Urbye.

„Diese Arbeitsweise führt zu einer enormen Produktivitätssteigerung, einer Minimierung der Risiken und sorgt für Verlässlichkeit, dass die Produktionen rechtzeitig und in dem budgetierten Rahmen fertig gestellt werden.“

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