Autodesk meldet Rekordumsatz für das zweite Geschäftsquartal 2009

Die Erlöse stiegen um 18 Prozent auf 620 Millionen US-Dollar

Autodesk hat für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 einen Umsatz von 620 Millionen US-Dollar gemeldet, was einem Anstieg um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der nach GAAP (Gererally Accepted Accounting Principles) ermittelte Gewinn pro Aktie stieg im Berichtsquartal um 3 Prozent auf 0,39 US-Dollar gegenüber 0,38 US-Dollar im Vorjahr. Der Gewinn auf Nicht-GAAP-Basis stieg im zweiten Quartal um 27 Prozent auf 0,56 US-Dollar gegenüber 0,44 US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

„Wir sind hoch erfreut, dass Autodesk dieses Quartal erneut einen Rekordumsatz erzielen konnte“, sagt Carl Bass, Präsident und CEO von Autodesk. „Unsere starke Leistung ist darauf zurückzuführen, dass wir erstklassige Design- und Konstruktions-Softwarelösungen für verschiedenste Geschäftssegmente weltweit anbieten. Die starke Marktposition von Autodesk sowie unsere branchen- und regionenübergreifende Verteilung, die starke Bilanz und der hervorragende Cashflow bildet eine solide Grundlage für langfristigen Erfolg.“

Das zweite Quartal in Zahlen

Neben günstigen Währungseffekten wurde die gute Leistung im zweiten Quartal durch kontinuierliches Umsatzwachstum bei modellbasierten 3D-Designlösungen und 2D-Vertikalprodukten, Umsatzzuwächsen in den Schwellenmärkten sowie bei Upgrades und Wartungsleistungen erzielt. Der Gesamtumsatz für die modellbasierten 3D-Lösungen, d.h. die Systeme Inventor, Revit, Civil 3D, NavisWorks, Robobat und Moldflow, stieg gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 36 Prozent auf jetzt 166 Millionen US-Dollar und repräsentierte damit im Berichtsquartal 27 Prozent vom Gesamtumsatz. Auch bei Nicht-Berücksichtigung von Moldflow, das während des Berichtsquartals erst neu erworben wurde, legten die modellbasierten 3D-Lösungen immer noch um 31 Prozent auf 159 Millionen US-Dollar zu. Autodesk hat rund 36.000 gewerbliche Lizenzen seiner modellbasierten 3D-Designprodukte abgesetzt, darunter rund 10.000 Lizenzen für Inventor und 26.000 Lizenzen für die im Architektur- und Baubereich eingesetzten Anwendungen Revit, Civil 3D, NavisWorks und Robobat.

Auch bei 2D-Vertikalprodukten konnte Autodesk seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent steigern. Die Umsätze in den Schwellenmärkten stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 40 Prozent auf 114 Millionen US-Dollar und repräsentierten damit 18 Prozent vom Gesamtumsatz. Auf die Region EMEA entfielen 267 Millionen US-Dollar Umsatz, was im Vorjahresvergleich einem Anstieg um 31 Prozent bzw. 15 Prozent bei konstanten Wechselkursen, entspricht. Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 18 Prozent (bei konstanten Wechselkursen: 11 Prozent) auf 150 Millionen US-Dollar im Berichtsquartal. In Amerika stiegen die Umsätze trotz der weiterhin angespannten Wirtschaftslage um vier Prozent gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres auf 203 Millionen US-Dollar.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.