Gut einen Monat nach der Games Convention (GC) zieht die gamearea FRANKFURTRHEINMAIN eine rundum positive Bilanz: Zum zweiten Mal hatte die im April 2007 von Weber Networking und Cliffhanger Productions ins Leben gerufene Initiative Unternehmen aus dem Großraum Frankfurt-RheinMain die Teilnahme an der GC ermöglicht und einen Gemeinschaftsstand organisiert.
Insgesamt neun gamearea-Unterstützer hatten sich auf dem Stand präsentiert, dessen Angebot sich eines so regen Interesses erfreute, dass sich selbst die im Vergleich zum Vorjahr deutliche vergrößerte Standfläche als fast schon zu klein erwies. Im Rahmen der GC konnte die gamearea acht neue Unterstützer gewinnen; die Initiative zählt damit 58 Mitglieder. Außerdem wurde eine engere Zusammenarbeit von gamearea und GAMEplaces vereinbart. Zurzeit ist eine erste gemeinsame Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse in Planung.
Maßgeblich für die erfolgreiche Teilnahme an der europäischen Leitmesse sei das offene Konzept der Initiative gewesen, das sich auch im Messeauftritt widergespiegelt habe, so gamearea-Initiator Jan Wagner (Cliffhanger Productions): „Wir hatten Entwickler, Publisher, Dienstleister und Technologieunternehmen an unserem Stand, die oft für einen bestimmten Termin kamen, dann aber neue Verbindungen knüpften“, sagt Wagner. Der rege Austausch am gamearea-Stand wiederum habe zur Folge gehabt, dass sich Unternehmen wie iMUSIC TV, Livingston Electronic Services, Frank Holz IEM Consulting, 4-Real Intermedia,
Webbilling.com, MAXSTUDIOS.DE oder auch die Wirtschaftsförderung Frankfurt
dazu entschlossen, der Standortinitiative als Unterstützer beizutreten, so Wagner weiter.
Mit dem offiziellen Beitritt der Wirtschaftsförderung Frankfurt geht außerdem eine engere Anbindung der gamearea FRANKFURTRHEINMAIN an die Veranstaltungsreihe GAMEplaces einher. „Von der stärkeren Verzahnung der beiden Plattformen erhoffen wir uns Synergien, die wir künftig gemeinsam für den weiteren Ausbau des Gameclusters FrankfurtRheinMain nutzen wollen“, beschreibt gamearea-Gründer Joerg Weber (Weber Networking).
Nicht nur das weitere Zusammenwachsen der Gamebranche werde effektiver
gefördert, auch die Einbindung und Sensibilisierung anderer Branchen und der Politik werde auf diese Weise erleichtert, so Weber weiter.
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