Software von SPL: Vorstellung der Analog-Code-Plug-ins auf der AES

SPL ist bisher bekannt für handgefertigte, analoge Audiotechnik. Gerade weil die Niederrheiner bisher strikt dem Analoglager zuzurechnen waren, wissen sie nun mit einer echten Neuigkeit zu überraschen: Ab sofort tritt SPL mit eigenen Entwicklungen auch im Software-Segment an

Auf der AES wurden als erste SPL-Plug-ins der Transient Designer sowie ein Paket aus drei EQs vorgestellt. Die SPL-Plug-ins werden für alle wesentlichen Formate bzw. Plattformen erhältlich sein.

„Wir sind stolz darauf, dass unsere Software-Entwickler es tatsächlich geschafft haben, die besondere Klasse unserer analogen Prozessoren auf die digitale Ebene zu übertragen“ so SPL-Geschäftsführer Hermann Gier. „Natürlich war uns schon immer bewusst, dass unsere analogen Entwicklungen ein großes Potential im Digitalbereich haben. Der große Vorteil für unsere Eigenentwicklungen liegt darin, dass wir jetzt mit modernsten Verfahren die analogen Vorbilder bis in die kleinsten Details mit höchster Präzision digitalisieren können. Daraus entstehen Resultate jenseits rein mathematischer Herangehensweisen, bei denen die außergewöhnlichen Qualitäten der Vorbilder erhalten bleiben. Die Digitalprodukte reichen so verblüffend nah an ihre analogen Pendants heran, dass wir sie die Analog Code® Plug-ins nennen.“

Der Transient Designer und ein Satz aus drei EQs (Vox Ranger, Bass Ranger und Full Ranger, basierend auf den grafischen Passiv-EQ der RackPack-Module) sind ab Oktober als RTAS, VST and AU-Versionen erhältlich. TDM-Versionen folgen kurze Zeit später.

Die neuen SPL Analog Code® Plug-ins wurden auf der AES vorgestellt. Weitere Informationen sowie Testversionen auf www.soundperformancelab.de.

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