Frauen bei digitaler Videobearbeitung auf dem Vormarsch

Pinnacle Systems hat heute die Highlights der Info Trends Digital Imaging Konferenz 2008 in Burlingame, Kalifornien, USA, veröffentlicht und einige wichtige Trendaussagen zum Thema Videobearbeitung daraus abgeleitet.

Während einer Podiumsveranstaltung der Konferenz zum Thema „Die richtigen Märkte anvisieren“ erläuterte Tanguy Leborgne, Vice President Worldwide Marketing bei Pinnacle Systems, die Veränderungen in den Verbrauchermärkten für Foto- und Videoverarbeitung. Dabei betonte er, wie wichtig es für die Zufriedenheit der Verbraucher ist, dass sie mehr aus ihren Fotos und Videos machen können. So sind beispielsweise die Erstellung digitaler Foto- bzw. Videoalben sowie die anschließende Verbreitung im Netz von entscheidender Bedeutung. Außerdem befassen sich mittlerweile insbesondere Frauen mit der digitalen Bildbearbeitung von Familienfotos oder -videos.

Frauen sind auf dem Vormarsch

„Die Verbraucher lassen mehr und mehr den digitalen Schuhkarton hinter sich und zeigen ihre Bilder, Videos und digitalen Fotoalben auf ihren Fernsehgeräten und im Internet“, so Leborgne. Er beschreibt den durchschnittlichen Verbraucher als verheiratete Frau, der es Spaß bereitet, Fotos und Videos zu erstellen (vor allem, wenn sie Kinder hat), und die sich schnell in den Umgang mit Programmen wie der Pinnacle Studio Version 12, einer Software zur Erstellung und Bearbeitung von Fotos und Videos, einfindet.

Die Forschungsergebnissen seines eigenen Unternehmens Pinnacle Sytems ergaben außerdem, dass speziell die weiblichen Familienmitglieder die besonderen Momente und Erinnerungen einer Familie auf Bildern festhalten. Sie sind auch diejenigen, die aus diesen mehr machen wollen, als sie einfach nur auf Speicherkarten versauern zu lassen oder auf der Festplatte des Familiencomputers zu speichern. Häufig mixen sie dabei die aufgenommenen Videos oder Fotos mit Videoclips und auch Fernsehinhalten.

„Über die Hälfte von ihnen nutzt hierfür Programme wie Pinnacle Studio, um spannende Fotoshows und liebevoll gestaltete, digitale Alben zu erstellen“, erklärt Leborgne.

Individuelle Bildbearbeitung mit Web 2.0-Kompatibilität im Trend

Zusammenfassend stellte Leborgne fest, dass sich die heutigen Verbraucher im Bereich digitale Bildverarbeitung nicht länger mit einer Rundumlösung für Kameras, Software und Dienstleistungen zufrieden geben. Stattdessen brauche jedes Segment Produkte – Geräte, Software und Dienstleistungen – die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt seien. Dabei sollte sich das jeweilige Produkt jederzeit nahtlos in die Web 2.0 Aktivitäten der Verbraucher einbinden lassen.

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