Darüber hinaus gibt NVIDIA bekannt, dass ein Tesla-System erstmals unter den weltweiten TOP-500-Supercomputern rangiert und zwar an Position 29. Es handelt sich dabei um den TSUBAME Supercomputer des Tokyo Institute of Technology, eine Tesla-GPU-basierte Cluster-Lösung mit 170 Systemen Tesla S1070 1HE und einer Rechenleistung von 170 TFLOPS.
Der heute angekündigte GPU-basierte Tesla Personal Supercomputer von NVIDIA liegt auf dem Preisniveau einer konventionellen PC-Workstation, aber mit einer 250-fachen Rechenleistung. Damit können Entwickler und Forscher komplexe, datenintensive Berechnungen kostengünstig und problemlos auf ihrem Desktop durchführen und zwar schneller und mit einer größeren Datenmenge.
„Wir haben viele ’Desktop-Supercomputer‘-Claims in der Vergangenheit gehört, aber dieses Mal ist das Personal Supercomputing Wirklichkeit geworden“, betont Burton Smith, Microsoft Technical Fellow. „Gemeinsam mit seinen Partnern hat NVIDIA eine Lösung mit herausragender Performance und breiten Einsatzmöglichkeiten entwickelt. Heterogenes Computing, bei dem GPUs gemeinsam mit CPUs arbeiten, hat den Durchbruch möglich gemacht.“
Führende Institutionen wie das MIT, das Max-Planck-Institut, die Universität von Illinois oder die Cambridge Universität setzen im Bereich der Forschung bereits GPU-basierte Personal Supercomputer ein.
Herzstück des GPU-basierten Tesla Personal Supercomputers ist der massiv-parallele Computing-Prozessor Tesla C1060, der auf der NVIDIA-CUDA-Architektur basiert, einer Programmierumgebung zur schnellen Durchführung aufwändiger Berechnungen.
Weitere Informationen zur NVIDIA-GPU-Computing-Technologie unter: http://www.nvidia.de/cuda; weitere Informationen zum GPU-basierten NVIDIA Tesla Personal Supercomputer unter: http://www.nvidia.de/page/personal_computing.html.