Akamai veröffentlicht dritten Quartalsbericht zum Zustand des Internets

Akamai Technologies, Anbieter von Lösungen zur Performanceoptimierung von umfangreichen, dynamischen Inhalten und Unternehmensanwendungen im Internet, veröffentlicht die dritte Ausgabe seines vierteljährlichen Berichts zum Internet-Zustand.

Der „State of the Internet“-Report steht unter www.akamai.com/stateoftheinternet zum Download bereit und gibt Einblick in wichtige Internet-Statistiken wie Online-Attacken, Netzwerkausfälle oder den Zugriff auf das Internet über Breitbandanschlüsse und zeigt Trends im Quartalsvergleich auf.

Die Anbindung zahlreicher Länder an das Internet hat sich im dritten Quartal 2008 deutlich verbessert. Zurückzuführen ist dies auf eine Reihe von Unterseekabelprojekten, die entweder angestoßen wurden bzw. kurz vor Abschluss stehen sowie auf den kommerziellen Start von WiMAX-Services in diversen Ländern. Positiv wirkt sich auch die angekündigte FTTP (Fiber-to-the-premises)-Verlegung von Glasfaserkabeln aus, die Internetnutzern in Japan, der Ukraine und den Niederlanden Übertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglichen wird.

Der Anteil der Bevölkerung, der Zugang zum Internet hat, ist weltweit gegenüber dem vorherigen Quartal unverändert geblieben. Im globalen Vergleich ist Südkorea dabei zum dritten Mal in Folge das Land mit dem höchsten Anteil an schnellen Breitbandverbindungen. Am untersten Ende der Skala rangieren Mayotte und Äquatorialguinea, wo 97 bzw. 94 Prozent der über das Akamai-Netzwerk gemessenen Internetzugriffe mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von unter 256 kbit/s erfolgten. Deutschland liegt, was die Verbreitung schneller Breitbandanschlüsse von über 5 Mbit/s angeht, mit einem Pro-Kopf-Anteil von 0,04 im europaweiten Vergleich im Mittelfeld (Platz neun von 19); 14 Prozent der über Akamai bedienten Internet-Anfragen aus Deutschland liefen im dritten Quartal über schnelles Breitband.

Durch die Analyse der Verbindungsgeschwindigkeit von Systemen, die Anfragen an das Netzwerk von Akamai stellen, erhält das Unternehmen einen einzigartigen Einblick in die globale Verbreitung von Breitbandanschlüssen. Anhand dieser Daten in Verbindung mit einer geografischen Auswertung von IP-Adressen identifiziert der „State of the Internet“-Report diejenigen Länder und US-Bundesstaaten mit den höchsten bzw. niedrigsten durchschnittlichen Übertragungsraten.

Weiterführende Links:

  • Download der Studie

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