FFF-Förderpreis Filmjournalismus vergeben

Sieben angehende Journalisten, Studenten der Bayerischen Theaterakademie August Everding, bewarben sich um den "FFF-Förderpreis Filmjournalismus".

Am Sonntag wurde der mit 1.500 Euro dotierten Preis im Rahmen von „Suchers Leidenschaften“ an David Steinitz und Susanne Alder im Prinzregententheater vergeben.

Prof. Dr. C. Bernd Sucher ist nicht nur einer der führenden Theaterkritiker Deutschlands, seit 1998 konzipiert und leitet er den Studiengang Theater-, Film- und Fernsehkritik an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. In seinen Lesungen „Suchers Leidenschaften“ ist er zudem in München und zahlreichen Städten Europas überaus erfolgreich. Der von ihm betreute journalistischen Nachwuchs wird einmal im Jahr in einem, vom FFF Bayern organisierten kleinen Seminar, von namhaften Referenten mit Themenstellungen aus dem Bereich Filmwirtschaft vertraut gemacht.

In diesem Jahr konnten die Studenten an der Paneldiskussion des FFF bei den Medientagen München teilnehmen. Thema war „Der deutsche Film und sein Image“ zu dem Staatsminister Bernd Neumann die Einführung hielt. Frank Völkert, Vorstandsmitglied der FFA Berlin erläuterte die Studie (und beriet die Jury) über die anschließend, von FFF Geschäftsführer Dr. Kaus Schaefer moderiert, die Chefredakteurin der Bunten, Patricia Riekel, Thomas Menne, GF Walt Disney Filmverleih, Kinobetreiber Dr. Gregory Theile und Produzent Christian Becker (Hui Buh) intensiv diskutierten.

Christian Becker bildete mit dem Journalisten Roland Keller, Redakteur „filmecho“ und Lothar Just, Pressesprecher FFF Bayern die Jury.

Preisträger 2009 sind David Steinitz und Susanne Alder.

„Während Susanne Alder sachlich akribisch die Paneldiskussion wiedergibt, emotionalisiert David Steinitz den Zustand des deutschen Films mit dem Truffaut-Titel „Sie küssten und sie schlugen ihn“, was letztendlich die Hoffnung nährt, dass der deutsche Film künftig noch mehr Zuschauer als bisher im positiven Sinne bewegt.“, so die Jury.

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