FFF Bayern fördert nächstes Jahr 22 Projekte

Die Gesamtsumme, in der die Finanzierung dreier Projekte durch den Bayerischen Bankenfonds in Höhe von 520.000 Euro enthalten ist, beläuft sich auf 2.199.600 Euro. Auf den Bereich Kinofilm entfallen 969.600 Euro. Die Höchstsumme von 400.000 Euro geht an die neue Produktion von Leander Haußmann.

Um ein Remake des erfolgreichen Films Lina Braake handelt es sich bei der Komödie Dinosaurier (Constantin Film Produktion) vonLeander Haußmann: Hauptfigur ist eine pensionierte Lehrerin, die von ihrer Bank betrogen wurde und zu verhindern versucht, dass die Bank in ihrer Straße ein Einkaufszentrum baut. Einem historischen Fall widmet sich Oscar Roehler: In Jud Süss – Sympathie für den Teufel (Clasart Film- und Fernsehproduktion) erzählt er die tragische Geschichte des Schauspielers Ferdinand Marian, der während des Nationalsozialismus die Rolle des Jud Süss im gleichnamigen Propagandafilm spielte.

Auf den Bereich Fernsehfilm entfallen insgesamt 195.000 Euro für drei Projekte: Im TV-Movie Der große Stromausfall (Constantin Television/ Sat.1) zeigt Sebastian Vigg was passiert, wenn in Berlin der Strom ausfällt. Claus Striegel geht im Dokumentarfilm Der SCHEIN trügt (DENKmal-Film/ BR/ SWR) der Frage nach, was der Mensch mit dem Geld macht und das Geld mit dem Menschen. InMoskau – Alle meine Lieben – 15 Jahre danach (BAUM-Film/ BR/ WDR/ MDR) erzählt Christoph Boekel, wie sich Träume und Hoffnungen von Moskauer Bürgern in den vergangenen 15 Jahren verändert haben.

Mit Hilfe von FFF-Projektentwicklungsförderung in Höhe von 50.000 Euro kann Grisu, der kleine Drache (Wasabi Film) in die Planung gehen: Hendrik Feil bringt die beliebte Zeichentrickfigur aus den Siebziger Jahren als animierte Figur in einem Realfilm auf die Leinwand.

Vier Drehbücher fördert der FFF Bayern mit einer Gesamtsumme von 110.000 Euro. Eine Geschichte über ein Yeti, das Reißaus nimmt und bei einer Zwölfjärigen landet (Yoko, Gerrit Hermans, Ludger Jochmann alias Knister). Außerdem ein Drama über die Unmöglichkeit der Liebe zwischen Mann und Frau (Agnes,Johannes Schmid, Nora Lämmermann). Eine Komödie über drei Frauen, die in einem moralischen Dorf ihr Geld mit Telefonsex verdienen (Eine ganz heiße Nummer, Andrea Sixt) und ein rückblickend erzähltes Drama über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung (Die Liebe ist ein Fluss in Preußen, Gerlinde Wolf).

Auf den Bereich Verleihförderung entfallen insgesamt 810.000 Euro auf neun Projekte, darunter 1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der herzzereißenden Herzelinde, Effi, Die Perlmutterfarbe, John Rabeund Hexe Lilli.

Weiterführende Links:

  • Weitere Infos

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.