Dokumentarreihe „Die Deutschen“ setzt Standards für Zusammenarbeit mit Schulen

Die hoch eingeschaltete Dokumentarreihe "Die Deutschen" hat auf dem Gebiet historischer Themen die Grundlage für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen dem ZDF und den Schulen geschaffen.

Zu diesem Schluss kam ZDF-Intendant Markus Schächter bei seiner Bewertung des unerwarteten Erfolgs dieses Prime Time-Programms in der jüngsten Sitzung des ZDF-Fernsehrates in Mainz. Der Erfolg der Reihe zeige, dass die gewählte Form der Darstellung beim Publikum große Resonanz finde. Auch jüngere Zuschauer hätten „Die Deutschen“ als Bildungsangebot angenommen.

Unter anderem wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands Unterrichtsmaterial zur Reihe entwickelt. Um Jugendliche für die Themen der Vergangenheit zu interessieren, riefen ferner ZDF und der Geschichtslehrerverband auch dazu auf, nach unbekannten Erinnerungsorten in der jeweiligen regionalen Umgebung zu suchen. Die Erfahrungen, die das ZDF mit der geschichtlichen Reihe gemacht habe, seien auch für Programme der kommenden Gedenkjahre aufschlussreich. Dies gelte für 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland ebenso wie für 20 Jahre Mauerfall und den Jahrestag der deutschen Einheit im Jahr 2010, sagte Schächter.

Durchschnittlich sahen 5,11 Millionen Zuschauer (Marktanteil 16,1 Prozent) die zehnteilige Dokumentarreihe zur Geschichte der Deutschen im ZDF. Auch das programmbegleitende Online-Special zur deutschen Geschichte stieß auf große Resonanz. Das Video der ersten Folge, „Otto und das Reich“, war das erfolgreichste des laufenden Jahres in der ZDF-Mediathek.

Ein Making of zu „Die Deutschen“ erscheint in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL PRODUCTION 01:09.

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