Graphisoft auf der Bau 2009: Innovative Produkte – futuristisches Ambiente

Graphisoft präsentiert auf der Bau 2009 vom 12. bis 17. Januar eine Reihe neuer und innovativer Produkte. Im Vordergrund steht die aktuelle Version der mehrfach ausgezeichneten Architektursoftware, Archicad.

Hinzu kommen zwei interessante Neuheiten: Der HKLSE-Modeller, der die Planung und Koordination mit der gesamten Haustechnik signifikant erleichtert, und der Virtual Building Explorer, ein Modul, das den lang gehegten Wunsch vieler Architekten nach besserer Kommunikation mit Bauherren und Kollegen erfüllt.

Archicad 12, seit Sommer 2008 erfolgreich auf dem Markt, überzeugt mit einer Vielzahl innovativer Features: So ist das aktuelle Release die erste BIM-Solution, die Multiprozessoren unterstützt, indem sie Teilprozesse auf verschiedene Kerne legt und damit den gesamten Arbeitsprozess beschleunigt. Das bedeutet eine Leistungssteigerung bei der 2D- und 3D-Dokumentation sowie beim 3D-Modellbau. Auch das Navigieren zwischen großen Layouts mit vielen Schraffuren und Bildern wird erheblich schneller.

Ein komplett neues Fassadenwerkzeug, mit dem jede Fassade schnell und einfach entworfen und dokumentiert werden kann, ist ein weiteres Feature, mit dem Archicad 12 punktet. Gute Noten von den Anwendern bekamen auch die vollkommen neue 3D-Dokumentationsform und die komplett überarbeiteten, sehr komfortablen Bemaßungsmethoden, ein neues Treppenwerkzeug und vieles mehr.

Mit dem HKLSE-Modeller (Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär, Elektro) hat Graphisoft ein leistungsstarkes Produkt auf den Markt gebracht, mit dem dreidimensionale Leitungssysteme (Kanäle, Rohre, Kabeltrassen) sowohl in Archicad erstellt als auch aus anderen Programmen importiert und im Kontext des Virtuellen Gebäudemodells koordiniert, das heißt einer Kollisionsprüfung unterzogen werden können. Der HKLSE-Modeller optimiert und erleichtert die Zusammenarbeit mit der gesamten Haustechnik, unabhängig davon, ob der Haustechniker in 2D oder 3D arbeitet.

Mit dem Virtual Building Explorer, der Anfang 2009 auf den deutschen Markt kommen wird, erfüllt sich der Wunsch vieler Architekten nach authentischer Vermittlung ihrer Entwürfe. Denn mit Hilfe dieses Moduls kann das Virtuelle Gebäudemodell™ an den Kunden oder Kollegen übergeben werden, und dieser kann sich ohne speziellen Viewer oder sonstige Zusatzsoftware in Echtzeit durch das Gebäude bewegen.

Mit von der Partie auf dem futuristisch gestalteten Graphisoft-Messestand ist die Firma Kisters, die ihren 3D-Drucker vorstellt, mit dem sich aus digitalen Daten physikalische Modelle herstellen lassen – und das in nur wenigen Stunden anstatt in mehreren Tagen.

Graphisoft auf der Bau 2009: Halle C 3, Stand 323

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