Newtek enthüllt erste Details zu Lightwave Core

3D-Suite soll Ende des Jahres auf den Markt kommen / Versionen für Windows, Mac-OS X und Linux

Newtek hat erste Details zu seiner 3D-Suite Lightwave Core bekannt gegeben. Wie das Branchenmagazin Digital Arts berichtet, verbirgt sich hinter Core eine komplett neue Umgebung für Modeling, Animation und Rendering, die an die Stelle der aktuellen Lightwave-Version treten kann, sowie eine komplette Entwicklungsumgebung.

Lightwave Core soll sich durch eine flexibles Design der Benutzeroberfläche auszeichnen, das via CSS den Zugriff auf die meisten Komponenten erlaubt, darunter Fonts, die Platzierung von Kontrollelementen und Widgets. Durch Snapping-Paletten können Anwender ihre Arbeitsoberfläche nach Geschmack festlegen und haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihre favorisierten Layouts kontextbezogen zu verwenden: Einstellungen für Modeling, Surface-Bearbeitung, Rigging, Animation, Rendering et cetera lassen sich separat abspeichern.

Das Core-SDK basiert auf C++ und ist das gleiche für die interne wie externe Entwicklung. Die Architektur gibt vollen Zugriff auf das SDK und die Scripting-Sprachen, in erster Linie Python, bleibt aber via SWIG (Simplified Wrapper and Interface Generator) auch offen für andere.

Newtek-Angaben zufolge arbeitet Core multi-threaded, kann GPUs zur Beschleunigung von Rechenoperationen heranziehen und läuft sowohl auf 32- als auch auch auf 64-Bit-Systemen. Die 3D-Suite soll für Windows, Mac-OS X und Linux angeboten werden. Der Lieferstart ist laut Digital Arts für Ende des Jahres vorgesehen.

Die neue Software soll dann 1.495 Dollar kosten, für das Upgrade verlangt Newtek 695 Dollar. Mitglieder von Newteks Hardcore-Programm erhalten Sonderkonditionen.

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