Autodesk gratuliert Gewinnern und Nominierten der 81. Verleihung des Academy Award

Der Oscar für die besten visuellen Effekte geht an „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ – dank Technologie von Autodesk.

Bereits das 14. Jahr in Folge entstanden alle Filme, die für den Oscar für beste visuelle Effekte nominiert wurden, mithilfe der digitalen Filmbearbeitungstools von Autodesk, Inc. Autodesk gratuliert deshalb Matte World Digital zu ihrem Oscar für die besten visuellen Effekte im Film „Der seltsame Fall des Benjamin Button“.

„Alle für die diesjährigen Academy Awards nominierten Effektkünstler haben neue Höhepunkte der digitalen Bildkunst geschaffen – von detaillierten und komplexen computergenerierten Charakteren bis hin zu Wunderwerken der Pyrotechnik und unsichtbaren Effekten, die täuschend echt wirken“, erklärte Marc Petit, Senior Vice President, Autodesk Media & Entertainment. „Wir möchten allen Artists und den technischen Teams ganz herzlich gratulieren, die es geschafft haben, die Zuschauer mit ihren spektakulären visuellen Effekten zu begeistern. Wir fühlen uns geehrt, dass sich Filmschaffende von der Planung und der Prävisualisierung bis hin zur endgültigen Filmfassung auf digitale Technologie von Autodesk verlassen.“

Technologie von Autodesk kam bei der Produktion der folgenden für den Oscar nominierten Filme und Oscar-Gewinner in den jeweiligen Kategorien zum Einsatz:

BESTE VISUELLE EFFEKTE

„Der seltsame Fall des Benjamin Button“ (Oscar-Preisträger)

– Matte World Digital stand vor der Aufgabe, das frühe 20. Jahrhundert bis hin zur Zeit des Hurrikans Katrina wiederaufleben zu lassen. Hierfür schuf das Studio mit Autodesk 3ds Max als primärem Tool 3D-Umgebungen, simulierte Menschenmassen und Matte Paintings. Autodesk Maya wurde ergänzend für 3D-Modelle, Animationen und Rendering eingesetzt.

– Asylum VFX setzte vor allem auf Maya, aber auch auf Autodesk Smoke für Finishing-Effekte, auf Autodesk Inferno für visuelle Effekte und auf Autodesk Lustre für digitale Farbgradierung, um 189 Einstellungen des fotorealistischen Schleppdampfer-Abenteuers, einschließlich umfangreiche Wassersimulationen, digitale Umgebungen und ein computergeneriertes U Boot, zu erschaffen.

– Lola VFX schuf mit einer Kombination aus Tools, darunter Inferno und Autodesk Flame, 100 Einstellungen, die den Verjüngungsprozess darstellen, sowie 200 Einstellungen zur Intensivierung von Make-up-Effekten.

– Evil Eye Pictures setzte Maya und die Desktop-Compositing-Software Autodesk Combustion ein, um Matte Paintings und Umgebungseffekte an Drehorten in und um New Orleans zu integrieren.

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„Iron Man“ (Oscar-Nominierung)

– Industrial Light & Magic erweckte den Superhelden und seinen Gegenspieler mithilfe von Maya zum Leben, das für die Animation und Modellierung der computergenerierten Rüstungen eingesetzt wurde. Inferno zur Schaffung visueller Effekte kam als Teil des SABRE-Systems beim Compositing von über 400 Einstellungen zum Einsatz.

– Pixel Liberation Front arbeitete 19 Monate lang an dem Film; mithilfe von Maya wurden zahlreiche Referenzmodelle für die umfangreiche Prävisualisierungsphase erschaffen.

– The Orphanage entwickelte mit 3ds Max das Aussehen des Mini-Reaktors und einen explodierenden Berghang. Maya kam in den Sequenzen „Gulmira“, „Raketentest“ und „Stark-Jet“ zum Einsatz.

„The Dark Knight“ (Oscar-Nominierung)

– Double Negative schuf für diesen Film einen Großteil der visuellen Effekte. Für die meisten 2D- und 3D-Arbeiten wurden dabei verschiedene firmeneigene Tools sowie Maya eingesetzt. Die Fluiddynamik von Maya erleichterte die Nachbearbeitung einer Hubschrauberabsturz-Sequenz. Die Plug-ins Maya nCloth und Syflex Maya wurden für die Simulation des Batman-Anzugs eingesetzt.

– Framestore schuf mithilfe von internen, firmeneigenen Tools sowie einer Vielzahl von Autodesk-Softwareanwendungen, darunter Maya, Autodesk Mudbox, Autodesk Matchmover, Autodesk Movimento und Autodesk Softimage für 3D-Modelle, Animation und Rendering, computergenerierte Umgebungen und Doubles sowie digitales prothetisches Make-up.

BESTER ANIMATIONSFILM

„Kung Fu Panda“ (Oscar-Nominierung)

– DreamWorks Animation SKG entwickelte für diesen stereoskopischen 3D-Film neue Tools und Arbeitsabläufe, wobei Maya für die Einrichtung und den Aufbau stereoskopischer Kameras, die Erschaffung virtueller Film-Sets und für das Rendering zum Einsatz kam.

BESTER ANIMIERTER KURZFILM

„This Way Up“ (Oscar-Nominierung)

– Nexus setzte für diesen Kurzfilm mit hochauflösender digitaler Animation auf eine Kombination aus 3ds Max für die Modellierung und Animation und Combustion für das Compositing.

„Oktapodi“ (Oscar-Nominierung)

– Gobelins, l’ecole de l’image, ein Team von sechs Studierenden der Pariser Animationsschule erstellte mithilfe von Maya die Animationen für diesen Kurzfilm.

BESTER FREMDSPRACHIGER FILM

„Waltz With Bashir“ (Oscar-Nominierung)

– CinePostProduction, eines der größten europäischen Postproduktionsunternehmen, setzte auf Smoke für Conform und Online, auf Flame für visuelle Effekte und auf Lustre für das digitale Color Grading.

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