Teracue eröffnet neuen Weg für IPTV und Internet

Encoder H.264 nun auch mit Flashanbindung

Mit einer neuen Hightechlösung im Bereich der Streamingtechnologie macht der IPTV-Spezialist Teracue von sich reden. In Amsterdam auf der Integrated Systems wurde der neue Videoencoder ENC-200 bereits vorgestellt. Es handelt sich dabei um einen kompakten Echtzeit Hardware-Encoder für H.264 mit Composite, S-Video oder SDI Video Eingang mit Embedded Audio. Damit eröffnet das innovative Unternehmen neue Wege für Video-over-IP Streaming im Intranet und Internet. In Deutschland wird der Prototyp erstmals auf der ANGACable in Köln präsentiert.

Die ENC-Serie wurde eigens für Livestreaming Applikationen entwickelt, bei denen Kamerasignale, DVD-Player oder interne TV Kanäle live ins Intranet und Internet übertragen werden sollen. Der H.264 Videoencoder ENC-200 unterstützt Echtzeitkomprimierung von Video- und Audioformaten. Neu ist aber vor allem die Kompatibilität und Unterstützung für den Wowza Server. Dadurch wird gewährleistet, dass dieselben hochqualitativen und hochauflösenden Videostreams, die meist innerhalb des LAN Netzwerks genutzt werden, im Flashformat in identischer Qualität übertragen werden können. Durch die erstklassige Komprimierung kommen auch User mit geringen Bandbreiten zum Zug.

Die Lösungen von Teracue finden bereits in vielen Spezialbereichen Einsatz. Die Streaminglösungen sind hochverfügbare Systeme und professionelle 7/24 Lösungen. Vernetzt wird im medizinischen, militärischen, öffentlichen oder redaktionellen Bereich. Eben überall dort, wo Echtzeit auch Echtzeit sein soll und wo es auf hohe Auflösung und hohe Erkennbarkeit ankommt. Die Latenzzeiten sind im Millisekundenbereich angesiedelt und für das ungeschulte Auge kaum mehr nachvollziehbar.

„Wir arbeiten in sehr sensiblen Bereichen. Vor allem im medizinischen Umfeld spielt der Zeitfaktor eine große Rolle. Dort sind die Ärzte auf Echtzeitdaten angewiesen aber auch in Kontrollräumen für Sicherheitsdienste und Militär ist es wichtig die Informationen just in time zu bekommen.“, so Karl-Heinz Wenisch, CTO der Teracue AG.

Auf der ANGACable in Köln möchte das Unternehmen vor allem Systemintegratoren von IPTV Kopfstationen ansprechen. Mit einem IPTV Headend von Teracue spart sich ein Unternehmen nicht nur die teuren Kabel-TV-Einspeisekosten sondern hat noch einen erheblichen Mehrwert. Sämtliche multimediale Geräte auch Computer können überall im Unternehmen in das LAN Netzwerk eingespeist, verwaltet und auch aufgezeichnet werden. Die Darstellung erfolgt wie gewohnt auf einem Fernseher oder direkt am Arbeitsplatz am PC. Das Koaxialkabel könnte damit bald ausgedient haben. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Geringere Kosten durch Einsparung von Ressourcen und Gebühren sowie die flexible Verwaltung von TV, Computer und Audioinhalten.

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