Das Zweite auf dem ersten Platz

ZDF mit 13,4 Prozent Marktführer im ersten Quartal 2009

Das ZDF ist im ersten Quartal 2009 mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent der

erfolgreichste TV-Sender in Deutschland und legte gegenüber dem Quartal des

Vorjahres um 0,1 Prozentpunkte zu. Die ARD erreichte 12,9 Prozent, RTL 12,3

Prozent und SAT.1 9,9 Prozent Marktanteil.

Die ZDF-Marktführerschaft im ersten Quartal basiert auf einem Monatssieg und

zwei zweiten Plätzen: Im Januar setzte sich das ZDF mit 14,3 Prozent Marktanteil

an die Spitze, im Februar belegte das Zweite mit 13,2 Prozent ebenso Platz zwei

wie im gerade abgelaufenen Monat März mit 12,7 Prozent.

Drei „Wetten, dass..?“-Sendungen, drei fiktionale Mehrteiler und die

Wintersportübertragungen trugen zur Spitzenposition des ZDF im ersten Quartal

2009 wesentlich bei. Mit 10,62 Millionen und 33,5 Prozent Marktanteil war die

„Wetten, dass..?“-Ausgabe vom 24. Januar 2009 am stärksten von den Zuschauern

nachgefragt. Nachdem das „Traumschiff“ am Neujahrstag mit 9,69 Millionen

Zuschauern und 27,0 Prozent Marktanteil erfolgreich in See stach, fanden auch die

fiktionalen Mehrteiler wie „Die Rebellin“ (Schnitt: 6,27 Millionen, 17,8 Prozent

Marktanteil) und „Krupp – Eine deutsche Familie“ (Schnitt 6,79 Millionen, 19,8

Prozent Marktanteil) ein großes Publikum. Neben weiteren Samstagskrimis,

Sonntagsfilmen und Fernsehfilmen der Woche, bei denen „Stubbe“, „Rosamunde

Pilcher“ und „Bella Block“ jeweils über sieben Millionen Zuschauer und Marktanteile

um 20 Prozent erreichten, waren auch die Wintersportübertragungen mit im Schnitt

19,7 Prozent Marktanteil und 2,45 Millionen Zuschauern, die Dokumentationen auf

dem „Terra X“-Sendeplatz mit im Schnitt 4,43 Millionen Zuschauern und 14,0

Prozent Marktanteil sowie „heute“ (4,46 Millionen, 17,4 Prozent Marktanteil) und

„heute-journal“ (3,59 Millionen, 12,4 Prozent Marktanteil) am guten

Quartalsergebnis beteiligt. Dies alles vor dem Hintergrund, dass die die

Fernsehnutzung in diesem Zeitraum acht Minuten mehr als im ersten Quartal des

Vorjahres und damit im Schnitt 235 Minuten pro Tag betrug.

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