Die Gesamtsumme, in der die Finanzierung eines Projektes durch den Bayerischen Bankenfonds in Höhe von 300.000 Euro enthalten ist, beläuft sich auf 5,93 Millionen Euro.
Besonders im Bereich Kinofilm waren viele Projekte eingereicht worden. Der Vergabeausschuss hat die Förderung von 11 Projekten in einer Gesamthöhe von 3,878 Millionen Euro bewilligt. Die Höchstsumme von 700.000 Euro geht an Hexe Lilli – Die Reise nach Mandolan (blue eyes fiction, Regie: Harald Sicheritz). Auch die Kinder- und Jugendfilme Ritter Rost (Caligari Film- und Fernsehproduktion, Regie: Thomas Bodenstein) undVorstadtkrokodile 2 (Rat Pack Filmproduktion, Regie: Christian Ditter) werden gefördert. 450.000 Euro gehen an Das Blaue vom Himmel (d.i.e. film), das neue Projekt von Hans Steinbichler. Ebenfalls 450.000 Euro erhält Alles für Lila (SamFilm) unter der Regie von Marc Rothemund. 300.000 Euro gehen an die KomödieDie Friseuse (collina Filmproduktion), bei der Doris Dörrie Regie führt. Unter den 11 Projekten sind drei Dokumentarfilme: Einer beschreibt den Weg Reinhold Messners zum Extrembergsteiger, einer porträtiert den Vatikan aus drei Perspektiven und ein weiterer geht der Entstehung des modernen Yoga auf den Grund.
Auf den Bereich Fernsehfilm entfallen insgesamt 1,535 Millionen Euro für sechs Projekte: 450.000 Euro gehen an die zweiteiligeSat.1/ teamWorx-Produktion Die Grenze, 400.000 Euro an das RTL-Movie Die Jagd nach der heiligen Lanze (Dreamtool Entertainment), 300.000 an Die Legende von Loch Ness (Sat.1/ Rat Pack Filmproduktion) und 250.000 Euro an Westflug – Entführung aus Liebe (RTL/ Monaco Film). Ein Dokumentarfilm über die Menschen im Vatikan von teamWorx für den BR und eine Dokumentation über die Dreharbeiten eines nationalsozialistischen Propagandafilms im Warschauer Ghetto für MDR/ SWR/ arte(deutsch-israelische Koproduktion) werden ebenfalls gefördert.
Mit Hilfe von FFF-Projektentwicklungsförderung in Höhe von 7.000 Euro kann die Robert Mayer Filmproduktion A g’scheida Depp für das Fernsehen vorbereiten. Der FFF Bayern fördert außerdem mit 30.000 Euro das Drehbuch No Name Restaurant, das die AutorenStefan Sarazin und Peter Keller entwickeln.
Auf den Bereich Verleihförderung entfallen insgesamt 180.000 Euro auf zwei Projekte: Maria ihm schmeckt’s nicht (Constantin Film Verleih, Kinostart 6. August 2009) und Die Stimme des Adlers(movienet film, Kinostart 18. Juni 2009)
