The Pixel Farm wird auf der kommenden Siggraph (New Orleans, 3. – 7.8.2009) eine neue Lösung namens PFPipe vorstellen, die den Workflow von PFTrack-Nutzern wesentlich effizienter gestalten soll. Dazu werden PFTrack 5.0 und die von der Tracking-Software generierten Daten in die Anwendungen von Drittanbietern integriert, um so eine größere Konsistenz der Daten innerhalb der Produktions-Pipeline zu erreichen, Zeit zu sparen und das Fehlbedienungs-Risiko zu reduzieren.
PFPipe ist ein C-API, um PFTrack-Projekte und die in ihnen enthaltenen Daten auszulesen, gegenwärtig sind das Kamera- und Distortion-Daten. Das soll die direkte Integration von PFTrack-Daten in Drittanbieter-Anwendungen ermöglichen. Die erste Version von PFPipe wird Anbieterangaben zufolge den Zugriff auf die Kameradaten und Distortion-Modelle erlauben und zudem alle Projektverknüpfungen zu Footage und Clips unterstützen, die in der Projektdatei selbst genutzt werden.
Um die Funktionsweise zu veranschaulichen, haben die Entwickler von The Pixel Farm PFBarrel, PFCameraImport und PFDataCombiner auf diese Architektur portiert. Die Tools werden allen PFTrack-5.0-Nutzern zur Verfügung gestellt. Zusätzlich stellt die Firma C-Code-Beispiele bereit, damit sich Programmierer und Technical Directors einen Eindruck verschaffen und schnell eigene Tools auf Basis dieser Technologie entwickeln können.
Interessenten für PFPipe bittet The Pixel Farm, per E-Mail an info@thepixelfarm.co.uk gezielt weitere Informationen anzufordern oder sich während der Siggraph am Stand 3504 direkt mit den Entwicklern auszutauschen.
