Die neu gestaltete Oberfläche lässt sich völlig frei konfigurieren. So stehen dem Anwender nun Werkzeugpaletten zur Verfügung, deren Anordnung abgespeichert werden kann – die gewohnte Arbeitsumgebung und Workflow können beibehalten werden.
Zwar ist die Runtime-Struktur geblieben, aber die Verwaltung der Bibliothek ist überarbeitet worden. Um den Überblick zu behalten, hilft das Content Management System, die Vorschau bietet mehr Metadaten und bei der Navigation muss weniger gescrollt und gesprungen werden. Der Hersteller hat die Bibliotheken um gut ein GBbyte auf insgesamt 2,5 GByte aufgestockt. Zudem können die Artists unter acht neuen 3D-Charakteren auswählen.
Das „Dependant Parameters Tool“ ermöglicht Parameter in Szenen zu definieren, um etwa Körper-Morphs anzulegen. Effekte wie Muskelbewegungen können sich mit dem Cross-Body-Part-Morph-Tool über mehrere Körperteile erstrecken und Körper auch mit indirekten Lichtquellen ausleuchten. Bereits bestehende Skripte von Poser 7 laufen auch unter der aktuellen Version. Mit der von Hersteller unterstützten wxPython-Schnittstelle lassen sich direkt in die GUI integrierbare Plugins programmieren.
Die Vollversion von Poser 8 kostet knapp 250 US-Dollar, das Upgrade schlägt mit 130 US-Dollar zu Buche.
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- SmithMicro